Mommy Makeover Karlsruhe

Dr. Bernd Loos
Ihre Spezialist für Mommy Makeover
Facts
Mommy Makeover
- Behandlungsdauer
- Anästhesie
- Aufenthalt
- Schonzeit
- Sport
- Kosten
Während der Schwangerschaft und der Stillzeit unterliegt der Körper großen Veränderungen, die natürlich auch ihre Spuren hinterlassen. Häufig fühlen sich junge Mütter nach der Geburt ihres Kindes nicht mehr rundum wohl in ihrer Haut. In diesem Fall kann das sogenannte Mommy Makeover Abhilfe schaffen. Unter dieser Bezeichnung werden verschiedene Behandlungen wie zum Beispiel die Bauchdeckenstraffung oder die Bruststraffung in Karlsruhe zusammengefasst. Je nach Befund und den Wünschen der Patientin wird beim Mommy Makeover in der Klinik am Stadtgarten ein individueller Behandlungsplan erstellt, der zu einem neuen Körpergefühl und einem gesteigertem Wohlbefinden verhilft.
Für wen ist ein Mommy Makeover geeignet?
Ein Mommy Makeover ist für alle Mütter geeignet, die sich mit den Veränderungen ihres Körpers durch die Schwangerschaft nicht mehr wohlfühlen und wieder eine harmonischere Silhouette haben möchten. Dabei geht es nicht darum, Druck auf die Mütter auszuüben, nach der Schwangerschaft wieder so auszusehen wie vorher. Die Entscheidung für ein Mommy Makeover ist eine ganz individuelle Angelegenheit und kann nur von der Frau selbst getroffen werden. Ob sie diese Behandlungen wünscht, um sich wieder wohler und attraktiver zu fühlen, liegt ganz allein in ihrer Hand.
Welche Behandlungen gehören zum Mommy Makeover?
Im gemeinsamen Beratungsgespräch legt die Patientin dar, welche Körperpartien sie nach der Schwangerschaft als unschön und störend empfindet. Anhand dieser Informationen und einer sorgsamen Untersuchung kann der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie über die medizinischen Möglichkeiten, aber auch über die Grenzen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie aufklären.
Zu den häufig gewünschten operativen Behandlungen nach der Schwangerschaft gehören unter anderem:
- Brustvergrößerung mit Implantat
- Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Bruststraffung
- Bauchdeckenstraffung (gegebenenfalls mit Rektusdiastase-Korrektur)
- Fettabsaugung (Liposuktion)
- Intimchirurgie (z.B. Schamlippenverkleinerung, Venushügelstraffung, Vaginalstraffung)
- Gesichtsästhetische Behandlungen für einen „frischeren Look“ (z. B. Faltenbehandlung mit Hyaluron oder Facelift, Lidstraffung)
Für eine harmonische Körpersilhouette entscheiden sich einige Frauen auch für weitere Straffungsoperationen wie beispielsweise eine Oberarmstraffung oder eine Oberschenkelstraffung.
Findet das Mommy Makeover in einer oder mehreren OPs statt?
Ein Mommy Makeover ist eine sinnvolle Kombination verschiedener Eingriffe zur Verschönerung des Körpers. Ob diese Eingriffe in einer OP-Sitzung durchgeführt werden können oder ob es ratsam ist, die Operationen aufzuteilen, wird individuell entschieden. Bei einigen Eingriffen ist es problemlos möglich, diese in einer Sitzung durchzuführen. Dies hat auch den Vorteil, dass nur eine einmalige Narkose notwendig ist. Vor allem bei umfangreichen und komplexen Eingriffen kann die Belastung für den Körper jedoch zu groß sein, um die Eingriffe in einer Sitzung durchzuführen. Je nach Anzahl, Umfang und Art der einzelnen Behandlungen wird daher individuell entschieden, wie viele OP-Termine notwendig sind.
Wann kann ich das Mommy Makeover nach der Geburt durchführen lassen?
Nach Schwangerschaft und Geburt braucht der Körper natürlich Zeit, um sich zu erholen und zu regenerieren. Dabei können sich einige Veränderungen von selbst oder zum Beispiel durch Rückbildungsgymnastik wieder zurückbilden. Um die Gesundheit und Sicherheit von Mutter und Kind nicht zu gefährden, sollten zwischen dem Ende der Schwangerschaft und dem Mommy Makeover mindestens sechs bis zwölf Monate liegen.
Außerdem sollten Sie im Idealfall sicher sein, dass Ihre Familienplanung abgeschlossen ist und Sie in nächster Zeit keine größere Gewichtsreduktion anstreben. Sie sollten also auch Ihr Wunschgewicht erreicht und dieses seit einigen Monaten stabil gehalten haben. Sowohl eine erneute Schwangerschaft als auch starke Gewichtsschwankungen können das erzielte Operationsergebnis beeinflussen, weshalb der Eingriff erst danach durchgeführt werden sollte.
Nachbehandlung
Vor allem körperformende und brustchirurgische Eingriffe sind immer mit einer mehrwöchigen Auszeit und Schonung verbunden. Sie sollten sich darauf einstellen, dass es mindestens zwei Wochen dauert, bis sich Ihr Körper vom Mommy Makeover erholt hat. Bei größeren Eingriffen wie einer Bauchdeckenstraffung können es auch bis zu sechs Wochen sein. Außerdem müssen Sie etwa sechs bis acht Wochen lang Kompressionswäsche tragen. Je nach Art und Umfang des Eingriffs ist die Erholungszeit demnach unterschiedlich.
Zu beachten ist auch, dass Sie nach vielen Eingriffen vorerst nicht schwer heben dürfen. Dies kann vor allem bei Kleinkindern wichtig sein.
Mögliche Brust OPs nach der Schwangerschaft
Durch eine Schwangerschaft werden spezifische Prozesse und Veränderungen in den Brüsten in Gang gesetzt. Es entwickelt sich eine größere Anzahl von Milchkanälen und auch die Komplexität der Strukturen erhöht sich, um das „Fütterungssystem“ für das Neugeborene zu bilden. Des Weiteren wird das Gewebewachstum angeregt. Die Brüste werden demnach größer.
Nach dem Abstillen bilden sich diese speziellen Strukturen nach und nach wieder zurück. Da die Brust vorher gedehnt wurde, kann es dann sein, dass sie an Straffheit und Form verliert. Es kommt zu den unliebsamen „Hängebrüsten“.
Um die Brüste wieder in eine ästhetische Form und Position zu bringen, stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Wahl. Erschlaffte Brüste können mit einer Bruststraffung korrigiert werden. Hierbei wird der überschüssige Hautmantel operativ entfernt und die Brüste werden entsprechend gestrafft. Empfinden die Patientinnen ihre Brüste als zu klein, kann eine Brustvergrößerung in Betracht gezogen werden. Als Goldstandard gilt die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten. Alternativ kann die Volumenzunahme mithilfe von körpereigenen Fettzellen (Lipofilling) erfolgen.
Schöne Körpersilhouette nach der Schwangerschaft
Die wohl größte Veränderung macht der Bauch bei einer Schwangerschaft mit. Haut und Gewebe werden stark gedehnt und teilweise überdehnt. Infolgedessen zeigen sich häufig sogenannte Schwangerschaftsstreifen.
Um das gedehnte Gewebe nach der Schwangerschaft wieder an die schlankere Körperform anzupassen, finden Rückbildungskurse statt. Außerdem suchen sich viele Frauen spezielle Übungen und Trainingsprogramme, um den Körper, den sie vor der Schwangerschaft hatten, zurückzuerlangen. Das gelingt leider nicht immer. Manchmal bleibt das überschüssige und erschlaffte Gewebe als unliebsamer Hautmantel am Bauch zurück.
In diesem Fall schafft die chirurgische Bauchstraffung Abhilfe. Das störende Gewebe wird präzise entfernt und das Areal wird daraufhin harmonisch gestrafft. Dadurch wird der Bauch flacher, ebenmäßiger und straffer. Die Schwangerschaftsstreifen werden bei der OP mitkorrigiert.
Die Straffungs-OP beschränkt sich nicht allein auf den Bauch. Auch die Oberschenkel und die Oberarme können auf diese Weise behandelt werden, um ein attraktives Äußeres zu erzielen, mit dem sich die Patientinnen wieder wohlfühlen.
Intimchirurgie nach der Schwangerschaft
Zu einem Mommy Makeover können auch intimchirurgische Behandlungen zählen. Insbesondere die Vaginalstraffung oder die Unterspritzung des G-Punkts zur Intensivierung des Lustempfindens sind beliebte Eingriffe. Mit einer Labienkorrektur können zudem als zu lang empfundene Schamlippen gekürzt werden.
Was kostet ein Mommy Makeover?
Die Kosten für ein Mommy Makeover sind unterschiedlich, da sie davon abhängen, welche Behandlungen gewünscht werden und wie diese durchgeführt werden. Eine genaue Einschätzung kann Ihnen Dr. Loos daher erst nach einem persönlichen Beratungsgespräch in der Klinik geben.
FAQ
Mit dem Mommy Makeover ist eine Kombination aus verschiedenen operativen Eingriffen an Brust und Körper gemeint, die für gewöhnlich in einer Behandlungssitzung vorgenommen werden. Die Bezeichnung stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Mami-Rundumverjüngung“. Welche Eingriffe dabei infragekommen, ist von Patientin zu Patientin unterschiedlich.
In der Regel nicht. Bei einem Mommy Makeover handelt es sich meist um eine ästhetisch motivierte Behandlung, deren Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Insofern Dr. Loos feststellen sollte, dass eine Chance auf eine zumindest teilweise Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen besteht, wird er Sie dabei unterstützen.

