Bauchdeckenstraffung Karlsruhe

Dr. Bernd Loos
Ihre Spezialist für Bauchdeckenstraffung
Facts
Bauchdeckenstraffung
- Behandlungsdauer ca. 1-3 Stunden
- Anästhesie Vollnarkose
- Aufenthalt stationär, 2-4 Tage
- Nachsorge unmittelbar nach der OP Oberkörper möglichst ruhig halten, Thrombosevorbeugung, Drainagenentfernung meist am 2. Tag, angepasstes Kompressionsmieder für 6 Wochen, 6 Wochen nicht schwer heben (> 5 Kilogramm)
- Schonzeit ca. 2-3 Wochen
- Sport entspanntes Schwimmen nach 6 Wochen, Fitness und Joggen nach 6 Wochen, Krafttraining nach 3 Monaten
- Kosten
Für viele Frauen und Männer zählt ein schlanker und straffer Bauch zum gängigen Schönheitsideal. Insbesondere nach einem starker Gewichtsabnahme oder nach einer Schwangerschaft kann es vorkommen, dass sich die Haut über der neuen Körpersilhouette nicht zurückzieht und ein unliebsamer Hautmantel am Bauch zurückbleibt. Mit Diäten oder Sport lässt sich dieser Hautüberschuss nicht reduzieren, was für die Betroffenen meist nicht nur ein ästhetischer Störfaktor ist, sondern auch zu einer enormen seelischen Belastung werden kann. Mithilfe der Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe werden die überschüssige Haut und das darunterliegende Gewebe von Ihrem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Karlsruhe entfernt und den Betroffenen mehr Lebensqualität geschenkt.
Für wen kommt eine Bauchdeckenstraffung in Frage?
Patienten, die sich für eine Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe interessieren, haben im Vorfeld zumeist eine starke körperliche Veränderung erfahren. Häufig ist eine massive Gewichtsabnahme der Grund dafür, dass am Bauch unverhältnismäßig viel Haut und Gewebe verbleiben. Insbesondere dann, wenn die Gewichtsreduktion mithilfe medizinischer Maßnahmen (z. B. Magenballon) innerhalb kurzer Zeit erfolgte, ist die Haut vielfach nicht in der Lage, sich rechtzeitig über der neuen Körperform zurückzuziehen und die Haut erschlafft. Ebenfalls wächst der Wunsch nach einer Bauchstraffung bei Frauen, wenn sie nach der Schwangerschaft zwar ihr vorheriges Gewicht erreichen, der Hautmantel sich jedoch trotz entsprechender Gymnastik nicht zurückbildet. Für viele der betroffenen Frauen wird dieser Umstand zu einem frustrierenden Ereignis, das mitunter dazu führt, dass sie sich aus ihrem sozialen Umfeld immer weiter zurückziehen und sich Unsicherheiten und Verhaltensstörungen manifestieren. Sowohl das Erreichen des persönlichen Wunschgewichts als auch Familienzuwachs sind freudige Erlebnisse, die keinesfalls durch den bitteren Beigeschmack einer als störend empfundenen Silhouette negativ beeinflusst werden sollten. Um den starken psychischen Leidensdruck Betroffener zu mindern, biete sich die Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe an.
Erfolgsaussichten
In geübter Hand bestehen sehr gute Erfolgssaussichten, abhängig vom Vorbefund, eine weitgehend normale Brustform zu erzielen. Erwähnenswert ist, dass bei komplexeren Eingriffen eventuell Nachkorrekturen erforderlich werden. Zweiteingriffe sind zumeist kleinere Eingriffe, z.B. die Korrektur unterschiedlich großer Brustwarzen. Größere Korrekturoperationen sind selten. In den meisten Fällen kann eine größere Zufriedenheit der Patientin mit ihrer Brust erreicht werden.
Grundsätzlich bringt die Verwendung deutlich kleinerer Implantate das Risiko einer schlaffen Brust mit sich, da das Gewebe durch das vorherige Implantat gedehnt ist. Wird der Implantatwechsel wegen einer Kapselfibrose durchgeführt, so ist das Risiko einer erneuten Kapselfibrose erhöht.
Wenn zusätzliche Straffungsoperationen durchgeführt werden, entstehen durch die Straffung mehr oder weniger sichtbare Narben an der Brust.
Vor der Bauchdeckenstraffung
Jede plastisch-ästhetische Behandlung wird genauestens an den Patienten und seine individuellen Voraussetzungen und Wünsche angepasst. Daher ist auch vor der Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe das persönliche Beratungsgespräch zwischen Patient und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ein essenzieller Bestandteil. Das erste Beratungsgespräch dient dazu, die Motivation des Patienten sowie dessen Vorstellungen und Wünsche kennenzulernen. Zudem klärt der Ästhetische Chirurg über die medizinischen Möglichkeiten der Bauchdeckenstraffung, aber auch über die Grenzen des Eingriffs auf. Des Weiteren werden die Vor- und Nachsorge und die möglichen Komplikationen der Straffung der Bauchwand besprochen. Teil des Beratungsgesprächs ist auch eine sorgfältige Untersuchung. Erst dann kann der individuelle Behandlungsplan für ein optimales Ergebnis der Bauchdeckenstraffung erstellt werden.
Narkose
Bei der Bauchdeckenstraffung handelt es sich um eine umfangreiche Operation, die den Körper einer starken Belastung aussetzt. In der Klinik am Stadtgarten wird der Eingriff daher in Vollnarkose vorgenommen. Allenfalls bei kleineren Straffungsoperationen wie der Mini-Bauchdeckenstraffung ist theoretisch eine örtliche Betäubung ausreichend. Insbesondere um dem Patienten eine möglichst angenehme und angstfreie Atmosphäre zu bieten, ist die Vollnarkose bei der Operation die optimale Vorgehensweise. Die anästhesiologische Betreuung übernimmt in der Klinik am Stadtgarten der erfahrene Facharzt für Anästhesie, Herr PD Dr. med Heimo Wissing. Jegliche Fragen, Sorgen und Wünsche bezüglich der Narkose bespricht er persönlich mit dem Patienten und begleitet ihn selbstverständlich auch nach der Operation, falls beispielsweise eine Schmerzlinderung notwendig sein sollte.
Aufenthalt
Die Sicherheit des Patienten steht in der Klinik am Stadtgarten an oberster Stelle. Damit der Körper sich unmittelbar nach der Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe bestens erholen und stabilisieren kann, ist ein stationärer Aufenthalt empfehlenswert. Je nach individueller körperlicher Verfassung variiert die Dauer meist zwischen 1 und 4 Tagen. Durch die direkt anschließende Nachbehandlung und fachärztliche Kontrolle wird die Wundheilung bestmöglich unterstützt und die Erholungszeit dementsprechend verkürzt. Sollten in sehr seltenen Fällen Komplikationen bei der Bauchdeckenstraffung auftreten, können diese zudem schnellstens erkannt und behandelt werden.
Ablauf Bauchdeckenstraffung
Kurz vor der Bauchdeckstraffung in Karlsruhe erfolgen erneut eine körperliche Untersuchung und eine persönliche Aufklärung über den geplanten Eingriff. Sollten sich seit dem individuellen Beratungsgespräch Fragen oder Ängste ergeben haben, können sie direkt an den Spezialisten gerichtet werden. Anschließend zeichnet der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie die Linien für die Schnittführung bei der Bauchdeckenstraffung ein. In stehender Position wird dabei präzise kontrolliert, ob die angezeichneten Areale auch keine zu große Spannung bewirken und ob die gesetzten Linien problemlos miteinander vernäht werden können.
Die genaue Vorgehensweise bei der Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe richtet sich nach der gewählten Methode. Bei der Miniabdominoplastik kann der Eingriff beispielsweise teils unter ambulanten Bedingungen und Lokalanästhesie erfolgen. Eine umfangreichere, große Bauchdeckenstraffung wird hingegen in Vollnarkose und mit anschließendem stationären Aufenthalt vorgenommen. Hierfür entfernt der Plastische Chirurg parallel zur Schamhaargrenze spindelförmig den zuvor eingezeichneten Hautbezirk, sodass die spätere Narbe möglichst wenig zu sehen ist. Zu den Seiten hin wird die Schnittführung in der Regel bis zu den Hüftknochen fortgesetzt. Nachdem die Bauchhaut von dem darunterliegenden Gewebe gelöst wurde, wird die Bauchdecke gestrafft und der Überschuss chirurgisch entfernt. Zumeist liegt auch eine erschlaffte Muskulatur des Bauches (Rektusdiastase) vor, die dann gleichzeitig gerafft wird. Damit sich ansammelnde Flüssigkeiten wie Wundwasser und Blut leichter abfließen können, legt der Operateur Drainagen. Abschließend werden die Wundränder in den tiefen Gewebeschichten mehrfach vernäht. Erst nachdem die Bauchdecke gestrafft wurde, wird der Bauchnabel an die entsprechende Stelle versetzt.
Nachbehandlung Bauchdeckenstraffung
Für ein bestmögliches Ergebnis und einen komplikationslosen Behandlungsverlauf ist die individuelle Nachbehandlung sehr wichtig. Sollte die Entfernung vom Wohnort zur Klinik am Stadtgarten zu groß sein, empfehlen wir den Patienten aus unserem deutschlandweiten Expertennetz einen Kollegen in ihrer Nähe, der die Nachbehandlung durchführt. In der Regel finden die Kontrolltermine 1 Woche, 2 Wochen und 6 Wochen nach der Bauchstraffung statt. Zudem erfolgt nach 6 Monaten eine abschließende postoperative Untersuchung. Selbstverständlich ist der behandelnde Arzt auch abseits der festgelegten Kontrolluntersuchungen jederzeit für die Patienten erreichbar. Bereits etwa 48 Stunden nach der Bauchstraffung können die Drainagen wieder entfernt werden. Ein angepasstes Kompressionsmieder schützt und stützt die neue Körpersilhouette für den Zeitraum nach der Operation. Für gewöhnlich ist das Mieder 6 Wochen lang tagsüber und nachts zu tragen sowie weitere 6 Wochen nur am Tag. Durch die Kompression werden die postoperativen Schmerzen der Bauchstraffung reduziert und der Wundheilungsprozess optimal unterstützt.
Ausfallzeit Bauchdeckenstraffung
Ruhe und körperliche Schonung sind nach der Behandlung von großer Bedeutung. Dennoch ist auch eine frühe Mobilisation enorm wichtig, um Thromboserisiken zu vermeiden und eine schnelle Genesung zu unterstützen. Starke körperliche Belastungen und schweres Heben von mehr als 5 Kilogramm sind die ersten 6 Wochen zu vermeiden. Leichte sportliche Aktivitäten wie entspanntes Schwimmen können nach ärztlicher Rücksprache teils schon 3 bis 4 Wochen nach der Bauchdeckenstraffung wieder aufgenommen werden. Fitnessübungen sind nach etwa 6 Wochen wieder möglich, während auf stark beanspruchende Sportarten und Krafttraining für rund 3 Monate verzichtet werden sollte. Dem beruflichen Alltag können Patienten je nach Art der Arbeit frühestens nach 2 bis 3 Wochen wieder nachgehen.
Risiken
Wie jeder operative Eingriff ist auch die Bauchstraffung mit möglichen Risiken verbunden. Bei einem ausgebildeten und erfahrenen Facharzt für Ästhetisch-Plastische Chirurgie treten jedoch nur sehr selten schwere Komplikationen auf. Durch den Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und die Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienerichtlinien wird das Risiko für Nachblutungen und Infektionen auf ein Minimum reduziert. Schwellungen und Verfärbungen sind zumeist unbedenkliche Beschwerden nach einer Bauchdeckenstraffung, die innerhalb der folgenden Wochen selbstständig wieder abklingen. Auch auf Wundschmerzen sollten sich Patienten nach der Bauchdeckenstraffung einstellen. Im Bereich der Wundränder und des Nabels kann es zu Wundheilungsstörungen kommen. Asymmetrien im Narbenverlauf sind nur schwer zu beeinflussen. Sollte die Narbe auffällig bleiben, kann zum gegebenen Zeitpunkt eine individuelle Narbenkorrektur besprochen werden. Das Risiko einer Thrombose wird unter anderem durch frühe Mobilisationsmaßnahmen minimiert. Taubheitsgefühle sind zumeist nur kurzweilige Zustände. Erfahrungsgemäß kehrt die Empfindlichkeit nach 6 bis 12 Monaten wieder zurück. Die Sensibilitätsstörung im Unterbauchbereich besteht nach einer Bauchdeckenstraffung hingegen fast immer dauerhaft.
FAQ
Für gewöhnlich dauert es rund drei bis sechs Wochen, bis die Schwellungen nach der Operation abgeklungen sind. Sobald die Beschwerden vollständig abgeheilt sind, kann das endgültige Ergebnis der Behandlung betrachtet werden. Meist ist das drei bis sechs Monate nach der OP der Fall, vereinzelt kann der Zeitraum auch kürzer oder länger ausfallen. Insbesondere die Narben können sich auch lange Zeit nach dem eigentlichen Eingriff noch verändern. So ist es möglich, dass sie nach ein bis eineinhalb Jahren noch weiter verblassen und unauffälliger werden. Mithilfe einer entsprechenden Narbenpflege können die Patienten diesen Vorgang unterstützen.
Neben der Kompressionskleidung können auch weitere Verhaltensregeln dabei helfen, die Risiken nach der Bauchstraffung möglichst gering zu halten und ein wünschenswertes Aussehen zu erzielen. So sollten sich die Patienten auf eine Auszeit von etwa ein bis drei Wochen einstellen. Bei größeren Eingriffen kann es auch empfehlenswert sein, sich längere Zeit zu schonen. Beim Liegen bietet es sich meist an, den Oberkörper etwas aufrechter zu positionieren. Dadurch wird das Risiko für Hämatome und Schwellungen gesenkt. Zudem sollte stets darauf geachtet werden, die Bauchdecke beim Liegen oder Aufstehen möglichst zu entlasten. Bücken und schweres Heben sind vorerst verboten.Mit Sport und Training sollten die Patienten mindestens drei Monate warten. Leichte Aktivitäten, um den Kreislauf anzuregen und das Thromboserisiko zu senken, sind jedoch willkommen. Hierzu zählen beispielsweise entspannte und kurze Spaziergänge. Auch leichte Radfahrten sind oft nach etwa einer Woche wieder möglich.Die Ernährung nach einer Bauchstraffung sollte ausgewogen sein und viele Vitamine Beinhalten. Dadurch wird der Körper in seinem Heilungsprozess optimal unterstützt. Verzichtet werden sollte hingegen auf Alkohol und Nikotin.
Eine Bauchdeckenstraffung (auch Bauchstraffung oder Abdominoplastik) ist für gewöhnlich ein umfangreicher chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssiges Gewebe am Bauch entfernt wird. Die Operation dauert meist mehrere Stunden und findet unter Vollnarkose statt. Im Anschluss an den Eingriff ist eine längere Erholungsphase ratsam, damit der Körper sich entsprechend regenerieren und heilen kann. Mithilfe des richtigen Verhaltens nach der Bauchstraffung können die Patienten den Heilungsverlauf und die Formgebung aktiv unterstützen. Zudem können postoperative Risiken gesenkt werden. Eine der wichtigen Nachsorgemaßnahmen ist die Kompressionskleidung, die für mehrere Wochen zu tragen ist.
Wer die Kosten für die medizinische Kompressionskleidung tragen muss, ist unterschiedlich. Bei medizinischen Indikationen kann es sein, dass die Patienten ein Rezept von der jeweiligen Krankenkasse bekommen. Bei rein ästhetischen Behandlungen müssen die Patienten meist selbst für die Behandlungskosten als auch für die Nachsorgemaßnahmen aufkommen. Ob eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich ist, sollten die Patienten unbedingt im Vorfeld des Eingriffs mit ihrer Krankenkasse beziehungsweise mit der Versicherung besprechen.
Die jeweilige Tragedauer für die Kompressionskleidung hängt unter anderem vom Umfang der Operation ab. Nach größeren Bauchstraffungen müssen die Patienten die Kompression für etwa sechs bis acht Wochen anlegen. Dabei ist die spezielle Kleidung meist sowohl tagsüber als auch nachts zu tragen. Je nach Befund und Verlauf kann die Tragedauer jedoch auch variieren. Daher bespricht der Plastische Chirurg die individuelle Nachsorge persönlich mit dem Patienten.
Damit Flüssigkeiten nach dem Eingriff leichter aus dem Körper abfließen können, setzt der Ästhetisch-Plastische Chirurg meist Drainagen. Diese können erfahrungsgemäß nach zwei bis vier Tagen wieder entfernt werden. Die Operationswunden werden in den tiefen Gewebsschichten vernäht, um dem Behandlungsareal optimal Halt zu bieten. Die Fäden können meist nach zehn bis 14 Tagen gezogen werden. Bei einigen Eingriffen wird selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet, sodass ein späteres Ziehen der Fäden nicht notwendig ist.
Für gewöhnlich stellt eine Bauchdeckenstraffung einen umfangreichen operativen Eingriff dar, bei dem größere Überschüsse an Gewebe und Haut entfernt werden. Hierfür setzt der erfahrene Ästhetisch-Plastische Chirurg einen Schnitt parallel zur Schamhaargrenze, der an den Seiten meist in Richtung der Hüftknochen ansteigt. Auch wenn die Schnittführung vorzugsweise so geplant und vorgenommen wird, dass spätere Narben selbst von luftiger Kleidung und Bademode verdeckt werden können, müssen Patienten damit rechnen, dass sichtbare Operationsspuren zurückbleiben. Die nach der Operation häufig geröteten und teils geschwollenen Narben verblassen in der Regel innerhalb eines Jahres und sind bei einem optimalen Heilungsverlauf weniger stark sichtbar. Ein narbenfreies Ergebnis kann jedoch nicht versprochen werden.

