Facelift Karlsruhe (Gesichtsstraffung)

Dr. Bernd Loos
Ihre Spezialist für Facelift
Facts
Facelift
- Behandlungsdauer 1-3 Stunden
- Anästhesie Vollnarkose
- Aufenthalt stationär, mindestens 2 Übernachtungen
- Schonzeit circa 1-2 Wochen
- Sport nach 4-6 Wochen
- Kosten
Mit einem Facelift in Karlsruhe ist es möglich, das Gesicht optisch zu verjüngen, ohne die individuellen Gesichtszüge im Wesentlichen zu beeinflussen. Unter einem klassischen Facelift versteht man die Straffung der Gesichtshaut sowie des darunterliegenden Gewebes und der Muskeln im mittleren und unteren Drittel. Die operativen Zugänge befinden sich hierbei meist in der Region der Ohrmuschel. Ein langfristiges und harmonisches Ergebnis wird durch die Präparation und die Vernähung der Unterhautschicht aus Bindegewebe und Faszie (SMAS Facelift) erzielt. Je nach Ausgangssituation und den gewünschten Veränderungen des Patienten kann ein Facelift mit weiteren ästhetischen Behandlungen bei Ihrem Facharzt für Schönheitschirurgie in Karlsruhe kombiniert werden. Hierfür kommen unter anderem die Lidstraffung, das Stirnlift, das Lifting am Hals oder minimalinvasive Faltenunterspritzungen beziehungsweise Volumenbehandlungen infrage.
Für wen eignet sich ein Facelift?
Einer der Hauptgründe, weshalb Personen einen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen für ein Facelift aufsuchen, ist der natürliche Alterungsprozess und dessen Folgen. Durch Falten und erschlaffte Partien kann das Aussehen des Gesichts deutlich älter und abgespannter wirken, als sich die Personen in Wahrheit fühlen. Um die innere Befindlichkeit und das Äußere wieder in einen harmonischen Einklang zu bringen, entfernt der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie unliebsame Haut- sowie Gewebeüberschüsse und strafft den Bereich, so dass Falten geglättet werden und die jeweiligen Partien wieder in eine höhere und somit jugendlichere Position wandern.
Meist wünschen sich Personen ein Facelift, die bereits unter starken alterungsbedingten Veränderungen im Gesichtsbereich leiden, die auch durch eine Behandlung mit Hyaluron oder eine Faltenunterspritzung nicht beseitigt werden können. Ob und wann sich tiefere Falten und intensivere Erschlaffungen abzeichnen, ist von Person zu Person unterschiedlich. Für gewöhnlich eignet sich ein Lifting für Personen ab 50 Jahren.
Sehr häufig führen optische Beeinträchtigung wie etwa ein vorgealtertes Gesicht über die Jahre zu einem erheblichen psychischen Leidensdruck, der mit Hemmungen, Rückzugsverhalten oder Depressionen einhergehen kann. Zwischen dem ersten Bemerken der Beeinträchtigung und der Operation vergehen häufig mehrere Jahre. Von einer klassischen „Schönheitsoperation“ kann dann nicht gesprochen werden, da ein klares therapeutisches Ziel besteht.
Vorteile eines Facelifts
Das Facelift in Karlsruhe zielt darauf ab, das Gesicht harmonisch zu verjüngen und störende Falten zu reduzieren. Dabei gibt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vor allem Acht darauf, dass das Ergebnis möglichst natürlich und keineswegs maskenhaft aussieht. Zudem wird eine vorzugsweise narbensparende Operationstechnik verwendet, um die Spuren eines Eingriffs so gering wie möglich zu halten. Zwar kann eine Gesichtsstraffung den natürlichen Alterungsprozess nicht endgültig stoppen, jedoch ist es möglich, mit der ästhetisch-plastischen Behandlung eine deutliche Verjüngung hervorzurufen. Erfahrungsgemäß halten die Ergebnisse zehn Jahre – teils auch länger – an.
Arten
Hier ist eine Auswahl an verschiedenen Facelifting-Methoden und -Regionen. Je nach individueller Indikation lassen sich noch weitere Verfahren oder Zonen voneinander unterscheiden.
Mini-Facelift: Das sogenannte Mini-Facelift ist eine Art kleines Facelift, das sich darauf konzentriert, die obere Hautschicht zu glätten. Es bietet sich an, wenn die Haut noch nicht so stark erschlafft ist und wenig Gewebeüberschuss vorliegt. Da sich die Korrektur hauptsächlich auf die oberen Hautschichten beschränkt, sind die Ergebnisse allerdings nicht so lang haltbar wie die eines Standard-Facelifts.
SMAS-Facelift: Das SMAS-Facelift ist der Standard bei einer Gesichtsstraffung. Bei dieser Technik werden zusätzlich zur Haut auch die darunter liegenden Strukturen wie Bindegewebe, Fettgewebe und Muskeln mitbehandelt. Durch dieses Vorgehen wird ein guter Halt erzielt. Das Ergebnis bleibt oftmals zehn Jahre oder länger sichtbar.
Stirnlift: Ein Facelift kann sich auch auf verschiedene Gesichtsbereiche beziehen, denn nicht immer ist sogleich das gesamte Gesicht von störenden Veränderungen betroffen. Eine häufige „Problemzonen“ ist die Stirn, da hier viele Bewegungen (u. a. Augenbrauen hochziehen, Stirn runzeln) stattfinden und Falten leichter entstehen können. Beim Stirnlifting werden störende Falten geglättet und bei Bedarf die Augenbrauen angehoben, um dem Gesicht einen jüngeren und offeneren Ausdruck zu verleihen.
Schläfen-Facelift: Das Schläfenlift kann ergänzend zu einem Facelift oder Stirnlift, aber auch allein erfolgen. Die Korrektur fokussiert sich dabei auf Gewebeerschlaffungen seitlich der Stirn und Augenpartie.
Midface-Lift: Das Midface-Lift zielt auf eine Straffung des mittleren Gesichtsdrittels ab. Insbesondere die Wangenpartie, die Zone unter den Unterlidern, Nasolabialfalten und Marionettenfalten stehen dabei im Fokus. Grund für die Veränderungen ist das Absacken des Gewebes, was mit der Behandlung rückgängig gemacht werden soll, sodass ein harmonischer Liftingeffekt entsteht.
Wangenlifting: Das Lifting kann sich auch allein auf die Wangen konzentrieren. Durch den natürlichen Alterungsprozess verlieren diese häufig an Volumen und Form. Es kann zu den sogenannten Hängebäckchen kommen. Ziel eines Wangenlifts ist es, die Wangen zu straffen, leicht anzuheben und ihnen bei Bedarf wieder Fülle zu verleihen.
Superextended Facelift: Das superextended Facelift kombiniert das klassische Facelift mit einer Straffung des Halses und des Dekolletés. Auf diese Weise wird ein harmonisches Gesamtergebnis erzielt. Es bietet sich vor allem dann an, wenn starke Gewebeerschlaffungen vorliegen, die sich sowohl im Gesicht als auch am Hals und Dekolleté befinden.
Vorbereitung Facelift
Das operative Facelift ist ein sehr individueller Eingriff, der genauestens an den Patienten angepasst wird, damit ein optimales, harmonisches Ergebnis erzielt wird. Hierfür ist ein ausführliches, persönliches Gespräch zwischen Arzt und Patienten im Vorfeld essenziell. Anhand einer gründlichen Untersuchung erstellt der erfahrene Ästhetisch-Plastische Chirurg den passenden Behandlungsplan für den Patienten. Zudem schließt er eventuelle Kontraindikationen vor dem chirurgischen Eingriff aus. Nach einer ausführlichen Aufklärung zum Ablauf, den Vor- und Nachsorgemaßnahmen, den möglichen Ergebnissen sowie den Risiken der Operation, kann der Patient sich in Ruhe für oder gegen das Facelift entscheiden. Etwa eine Woche vor der OP sollten nach Möglichkeit keine Medikamente mehr eingenommen werden, die die Blutgerinnung beeinflussen (z. B. Aspirin®, ASS). Zudem sollten die Patienten das Rauchen mindestens zwei Wochen vor dem Eingriff einstellen und auch mindestens zwei Wochen nach der OP auf Nikotin verzichten.
Narkose
Bei einem Facelift ist die Vollnarkose für gewöhnlich die Narkose der Wahl. Bei weniger umfangreichen Eingriffen ist teils auch eine Behandlung in Dämmerschlafnarkose möglich. Um die Operation aber so stressfrei wie möglich für den Patienten zu gestalten, empfiehlt sich gemeinhin die Behandlung unter Vollnarkose. Im Vorfeld der OP findet ein ausführliches Gespräch mit dem Facharzt für Anästhesie statt.
Aufenthalt
Meist bleiben die Patienten nach einem Facelift in Karlsruhe für mindestens zwei Übernachtungen in der Klinik. Wie viele Tage der stationäre Aufenthalt im konkreten Fall umfasst, hängt vom Umfang der OP, dem Verlauf der Behandlung und des Heilungsprozesses sowie der körperlichen Verfassung des Patienten ab. Eine ambulante Behandlung ist – insbesondere bei umfangreichen Faceliftings – nicht empfehlenswert.
Ablauf Facelift
Unmittelbar vor dem Facelifting in Karlsruhe zeichnet der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie die zu straffenden Bereiche sowie die Schnittführung auf der Haut des Patienten an. Je nach Größe des zu behandelnden Areals kann die Gesichtsstraffung ein bis drei Stunden dauern. Präzise entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurgie Haut- und Gewebeüberschüsse. Anschließend strafft er die verbleibende Haut sowie die darunterliegenden Gewebe- und Muskelschichten. Die Schnitte werden möglichst so gesetzt, dass spätere Narben unauffällig sind. Daher erfolgt die Schnittführung meist im Bereich der Ohren oder im behaarten Kopfbereich.
Nachbehandlung Facelift
Direkt nach dem Eingriff schützt ein weicher Verband das Gesicht. Drainagen helfen dabei, dass Wundflüssigkeit leichter abfließen kann. Erfahrungsgemäß können sie nach spätestens zwei Tagen wieder entfernt werden. Die Patienten sollten ihren Kopf nach dem Facelifting in Karlsruhe überwiegend ruhig halten und beim Liegen erhöht lagern. Dadurch verringert sich das Risiko für Hämatome und Schwellungen. Nach einem Facelift sollten die Patienten eine Schonzeit von mindestens ein bis zwei Wochen einplanen. Manchmal kann auch eine längere Rekonvaleszenzzeit ratsam sein; vor allem bei körperlich anstrengenden Berufen. Sport ist frühestens nach vier Wochen wieder auszunehmen. Eine ärztliche Rücksprache sollte in jedem Fall stattfinden, um postoperative Komplikationen zu vermeiden.
Risiken
Ein Facelift sollte nur von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Ästhetischen Chirurgen vorgenommen werden. Risiken und Nebenwirkungen lassen sich nie ganz ausschließen. So kann es nach einem Facelifting zu Narkoseunverträglichkeiten, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen kommen. Auch Infektionen sind denkbar, wenn auch selten. Häufigere Beschwerden nach einer Gesichtsstraffung sind Schwellungen, Rötungen, Hämatome, Spannungsgefühle, Schmerzen und Taubheitsgefühle. Für gewöhnlich treten sie nur vorübergehend auf und klingen innerhalb weniger Wochen bis Monate wieder vollständig ab.
Was kostet ein Facelift?
Die Kosten für eine Gesichtsstraffung hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Je nachdem, welche Bereiche behandelt werden und wie umfangreich der Eingriff ausfällt, variieren auch die Kosten von Patient zu Patient. Nachdem der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie den Patienten ausführlich über die Behandlung aufgeklärt hat und der individuelle Behandlungsplan erstellt ist, informiert der Arzt auch über die anfallenden Kosten.
Die Kosten für ein Facelift werden im Übrigen nicht von der Krankenkasse übernommen. Da die Behandlung rein ästhetisch motiviert ist, müssen die Patienten sie stets selbst zahlen. Auch bei Nachfolge-OPs oder notwendigen Korrektureingriffen nach einer Gesichtsstraffung kommen die gesetzlichen Krankenkassen nicht für die anfallenden Kosten auf.
FAQ
Das Gewebe wird bei einem Facelift dauerhaft entfernt. Dadurch sind die Ergebnisse sehr langanhaltend. Jedoch kann der chirurgische Eingriff die natürliche Hautalterung nicht vollständig stoppen. Haut und Gewebe altern auch weiterhin und verlieren wieder an Spannkraft. Dadurch kann es erneut zu Falten und abgesunkenen Partien kommen. Für gewöhnlich dauert es einige Jahre, bis die störenden Veränderungen wieder sichtbar werden. Durchschnittlich hält das Ergebnis eines Facelifts etwa sieben bis zehn Jahre an. Bei einigen Patienten hält die Wirkung auch länger an.

