Intimchirurgie nach Schwangerschaft und Geburt
Durch eine Schwangerschaft und anschließende Stillzeit können einzelne Körpermerkmale in ihrem Aussehen beeinflusst werden. So ist es möglich, dass die Brüste an Volumen oder an Festigkeit einbüßen oder dass die Vagina weniger straff als vor der Geburt des Kindes ist. Fühlt sich die Frau mit ihrem veränderten Körper sehr unwohl, kann ein sogenanntes Mommy Makeover in Betracht gezogen werden, zu dem unter anderem auch die Intimchirurgie in Karlsruhe zählt. Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten die Klinik am Stadtgarten im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie, insbesondere in der Intimchirurgie, für Betroffene bereithalten kann.
Was ist ein Mommy Makeover?
Als Mommy Makeover wird eine Kombination aus verschiedenen ästhetisch-plastischen Eingriffen bezeichnet, die Frauen dabei unterstützen, nach einer Geburt ihr individuelles körperliches Wohlbefinden wiederzuerlangen. Durch eine Schwangerschaft und Geburt kann der Körper stark verändert werden, woran sich einige Frauen sehr stören. Wird der psychische Leidensdruck für die Betroffenen zu groß, können sie sich bei einem qualifizierten Facharzt über die chirurgischen als auch nichtoperativen Möglichkeiten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie informieren.
Welche Behandlungen im Einzelnen zum Mommy Makeover gehören, ist von Frau zu Frau verschieden. Hat die Brust an Form und Festigkeit verloren, kann je nach der individuellen Ausgangssituation und dem gewünschten Ergebnis eine Bruststraffung oder eine Brustvergrößerung eine geeignete Behandlungsmethode darstellen. Mit einer Bauchdeckenstraffung oder einer Fettabsaugung kann hingegen die Körpersilhouette gestrafft und harmonisch konturiert werden.
Im Rahmen eines individuellen Beratungsgespräches und einer sorgsamen Untersuchung passt der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie gemeinsam mit der Patientin den Behandlungsplan für das Mommy Makeover in Karlsruhe an.
Gründe für einen intimchirurgischen Eingriff nach einer Schwangerschaft
Nach einer Schwangerschaft und Geburt können die Schamlippen (Labien) vergrößert sein. Vergrößerte innere Labien sind für viele Frauen ein ästhetischer Störfaktor, da sie von den äußeren Labien nicht mehr umschlossen werden können und daher hervortreten. Zudem führen längere Schamlippen häufig zu Schmerzen. Durch das ständige Aneinanderreiben ist der sensible Bereich meist wund. Außerdem können die Labien Schmerzen bei bestimmten Sportarten wie Radfahren oder Reiten hervorrufen. Einige Frauen empfinden vergrößerte Labien als so unangenehm, dass sie sich ihrem Partner nicht entblößt zeigen möchten, was wiederum die Partnerschaft belasten kann. Längere innere Labien können nicht nur nach einer Schwangerschaft auftreten, es ist auch möglich, dass sie anlagebedingt vorliegen.
Wie verläuft eine Schamlippenkorrektur?
Bei einer Schamlippenkorrektur in Karlsruhe entfernt der erfahrene Plastische Chirurg das überschüssige Gewebe an den Labien. In der Regel findet der Eingriff ambulant und unter örtlicher Betäubung statt. Je nach Befund und unter Berücksichtigung der Wünsche der Patientin kann die Behandlung auch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose sowie mit einem kurzen stationären Aufenthalt erfolgen.
In einigen Fällen bietet es sich an, bei der Schamlippenverkleinerung eine gleichzeitige Vergrößerung der äußeren Schamlippen durchzuführen. Hierbei werden die äußeren Labien mit einem natürlichen Filler (z.B. Hyaluronsäure oder Eigenfett) unterspritzt. Durch das erhöhte Volumen können die äußeren Labien die inneren Schamlippen optimal umschließen.
Weitere intimchirurgische Möglichkeiten in der KASG
Neben der Schamlippenverkleinerung und der Schamlippenvergrößerung kann in der Klinik am Stadtgarten auch eine Volumenerhöhung durch Filler wie Hyaluronsäure oder körpereigene Fettzellen im Bereich der Vagina vorgenommen werden. Durch die Unterspritzung ist es möglich, einen Straffungseffekt hervorzurufen und die Vagina zu verengen. Dies kann zu einem gesteigerten Lustempfinden verhelfen. Ebenso können natürliche Filler genutzt werden, um das Jungfernhäutchen wiederherzustellen (Hymenrekonstruktion). Letzterer Eingriff erfolgt meist aus kulturellen beziehungsweise religiösen Beweggründen.
Nachsorgemaßnahmen bei einer intimchirurgischen Behandlung
Gemeinhin gelten intimchirurgische Eingriffe als risikoarm – vorausgesetzt, ein speziell ausgebildeter und erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie führt sie durch. Dennoch gilt es, den sensiblen Intimbereich trotz der geringen Komplikationsrisiken nach der Behandlung ausreichend zu schonen. Nach einer kurzen Beobachtungszeit von etwa ein bis zwei Stunden (mindestens sechs Stunden bei einer Behandlung in Dämmerschlafnarkose beziehungsweise Vollnarkose) können die Patientinnen die Klinik für gewöhnlich wieder verlassen.
Durch regelmäßiges Kühlen wird das Abschwellen des Behandlungsbereiches unterstützt. Körperliche Anstrengungen wie Sport oder Geschlechtsverkehr sollten für mindestens vier Wochen vermieden werden. Detaillierte Hinweise zur Nachsorge erhalten Patientinnen im persönlichen Gespräch mit dem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen.
Diskret und persönlich – Ihr Beratungsgespräch zur Intimchirurgie in Karlsruhe
Sie möchten sich von einem Experten über die Behandlungsmethoden der Intimchirurgie in Karlsruhe informieren und individuell beraten lassen? In der KASG stehen Ihnen Dr. Bernd Loos und sein Klinikteam sehr gern zur Seite. Der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie klärt Sie ehrlich und diskret über die Möglichkeiten sowie über die Grenzen der operativen und nichtchirurgischen ästhetisch-plastischen Eingriffe auf. Einen Termin für ein Gespräch mit dem Spezialisten können Sie ganz einfach mit unserem Klinikteam vereinbaren.