Mommy Makeover in Karlsruhe – Worauf sollte man achten?
Körperliche Veränderungen sind im Laufe des Lebens vollkommen normal. Insbesondere nach einer starken Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft kann sich das Aussehen einzelner Körpermerkmale wandeln. Das zuvor stark gedehnte Gewebe bildet sich oft trotz entsprechender Gymnastik nicht wie gewünscht zurück und erschlafft. Auch die Brüste können nach der Schwangerschaft und Stillzeit an Festigkeit und Form einbüßen. Für Betroffene stellt dies meist eine starke psychische Belastung dar. Mit dem sogenannten Mommy Makeovers hat die Ästhetisch-Plastische Chirurgie eine Lösung gefunden, junge Mütter wieder zu einem positiven Körpergefühl zu verhelfen. Hierbei handelt es sich um eine individuell zusammengestellte Kombination verschiedener Behandlungen wie beispielsweise der Brustvergrößerung und der Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe.
Was gehört zum Mommy Makeover?
Die Entscheidung zu einer ästhetisch-plastischen Operation ist eine ganz persönliche und kann daher verschiedenen Gründen unterliegen. Haben Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit den Körper der Frau so verändert, dass sie sich nicht länger wohl in der eigenen Haut fühlt, Hemmungen und Scham entwickelt und sich zunehmend zurückzieht, kann gemeinsam mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ein individueller Behandlungsplan zusammengestellt werden.
Welche Eingriffe das Mommy Makeover in Karlsruhe umfasst, richtet sich nach den Wünschen der Patientin sowie nach den medizinischen Möglichkeiten und Grenzen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden diese detailliert besprochen.
Folgende Behandlungen sind nach einer Schwangerschaft möglich:
1. Die Brustvergrößerung
Häufig verliert die Brust durch Schwangerschaft und Stillzeit an Form und Volumen. Empfinden betroffene Frauen ihre Brüste als zu klein, kann eine Brustvergrößerung in Karlsruhe mithilfe von Silikonimplantaten oder Eigenfettgewebe vorgenommen werden.
Die unterschiedlichen Formen, Größen und Oberflächen der Brustimplantate ermöglicht es, die neue Brustform harmonisch an die individuelle Körperstatur anzupassen. Bei der Eigenfetttransplantation wird ausschließlich körpereigenes Material und somit kein Fremdkörper verwendet. Erfahrungsgemäß lässt sich bei dieser Methode eine Vergrößerung der Brust von bis zu einer Körbchengröße erzielen.
2. Die Bruststraffung
Teils sind Frauen nicht mit der Größe, sondern mit der Form ihrer Brust unzufrieden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird das Brustgewebe gedehnt. Manchmal zieht es sich anschließend nicht wieder zurück und erschlafft. Das hängende Brustgewebe und der Hautüberschuss können je nach Befund im Rahmen einer Bruststraffung in Karlsruhe entsprechend korrigiert werden. Im Ergebnis wirkt die Brust straffer, fester und optisch angehoben.
3. Die Bauchdeckenstraffung
In der Schwangerschaft wird natürlich auch das Gewebe am Bauch gedehnt. Für Frauen kann es mitunter sehr frustrierend und belastend sein, wenn sie nach der Schwangerschaft zwar wieder ihr Normalgewicht erreichen, aber die überschüssige Haut am Bauch zurückbleibt. Der unliebsame Hautmantel lässt sich in der Regel nicht durch Diäten oder Sport reduzieren. Mithilfe der Bauchstraffung in Karlsruhe entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg das überdehnte Gewebe und konturiert die Silhouette.
Gewebeüberschüsse und erschlaffte Haut können nach einer Schwangerschaft auch im Bereich der Oberschenkel oder am Gesäß auftreten. In diesen Fällen kann eine Oberschenkelstraffung beziehungsweise eine Gesäßstraffung zu dem gewünschten harmonischen Ergebnis führen. Hartnäckige Fettdepots, die trotz gesunder Ernährung und sportlicher Betätigung nicht weichen wollen, können stattdessen mit einer Fettabsaugung reduziert werden. Manche Ästhetisch-Plastische Chirurgen zählen auch Eingriffe zum Mommy Makeover, die nicht zur Körperformung gehören wie das Facelift. Das Verständnis vom Sammelbegriff Mommy Makeover kann demnach durchaus variieren.
Patientinnen sollten bei einer Kombination der verschiedenen Eingriffe jedoch stets bedenken, dass jeder operative Eingriff eine dementsprechende Belastung für den Körper darstellt und mit Risiken sowie unerwünschten Nebenwirkungen verbunden sein kann. Das ausführliche Gespräch mit dem Facharzt hilft dabei, die zu erwartenden Strapazen besser abzuschätzen und eine realistische Erwartungshaltung zu entwickeln.
Familienplanung und ästhetisch-plastische Eingriffe
Eine ästhetisch-plastische Behandlung und die Familienplanung sollten wohl überlegt aufeinander abgestimmt werden. Umfangreiche, operative Eingriffe wie eine Bauchdeckenstraffung oder eine Brustvergrößerung sollten erst dann geplant werden, wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist. Denn eine Schwangerschaft kann das ästhetische Ergebnis einer vorher erfolgten Operation mitunter beeinflussen und zu erneuten körperlichen Veränderungen führen. Bei einer Brustoperation besteht zudem das Risiko, dass die Milchstränge verletzt werden oder durchtrennt werden müssen, sodass ein Stillen nach der Operation nicht mehr möglich ist. Während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit werden zum Wohl der Mutter und des Kindes grundsätzlich keine Behandlungen durchgeführt, die keiner medizinischen Indikation unterliegen.