Brustverkleinerung in Karlsruhe
Wohlgeformte Brüste stehen vielfach als Symbol für Weiblichkeit und Attraktivität. Sind die Brüste jedoch bereits in jungen Jahren verhältnismäßig groß gewachsen, kann dies zu verschiedenen Beeinträchtigungen für die Betroffenen führen. Neben der Ästhetik leidet oft auch die Gesundheit der Frauen unter dem Gewicht der Brüste. Mithilfe der Brustverkleinerung in Karlsruhe können die Brüste harmonisch an die Körpersilhouette angepasst und körperliche Beschwerden sowie psychische Belastungen effektiv gemindert werden. Häufig trägt die sogenannte Mammareduktion dazu bei, dass Frauen wieder an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen können, die sie zuvor möglicherweise gemieden haben. Zudem steigert die Brustverkleinerung das persönliche Wohlbefinden und führt zu einem positiven Körpergefühl, wodurch viele Patientinnen an Selbstvertrauen gewinnen.
Gründe für eine Brustverkleinerung
Die Motivation zu einer Brustverkleinerung in Karlsruhe sollte immer individueller Natur sein. Das bedeutet, dass die Frauen sich aus eigenem Willen zu einer Operation entscheiden sollen und nicht, weil andere das von ihnen verlangen. Zumeist entwickelt sich der Entschluss zu einem plastisch-ästhetischem Eingriff über Jahre hinweg und erfolgt somit nach reiflicher Überlegung. Oft ziehen sich die Betroffenen immer mehr aus ihrem sozialen Umfeld zurück, da sie Hemmungen und Scham verspüren, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Zudem kann es vorkommen, dass Frauen ihre Haltung verkrümmen, weil sie unterbewusst versuchen, die groß gewachsenen Brüste zu verstecken. Dieser Umstand sowie das Gewicht der Brüste rufen bei vielen betroffenen Frauen Schmerzen im Bereich des Rückens, der Schultern und des Nackens hervor. In einigen Fällen schneiden die BH-Träger ein oder es kommt zur Bildung von Ekzemen in der Unterbrustfalte. Daher kann eine Brustverkleinerung in Karlsruhe nicht nur in ästhetischer Hinsicht, sondern auch aus medizinischen Gründen angeraten sein.
Ziel und Ergebnis der Brustverkleinerung
Vorrangig besteht das Ziel der Brustverkleinerung in Karlsruhe darin, proportional zu große Brüste so anzugleichen, dass sie zu den anderen Körpermaßen passt und sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Asymmetrien können durch eine Brustreduktion ebenfalls ausgeglichen werden. Bei dem ästhetisch-plastischen Eingriff achtet der behandelnde Arzt darauf, eine Schnitttechnik zu wählen, die möglichst wenig Narben verursacht. Die individuelle Methode richtet sich nach den jeweiligen körperlichen Voraussetzungen der Patientin und dem gewünschten Ergebnis. Das Ergebnis der Brustverkleinerung in Karlsruhe sind idealerweise zwei symmetrische Brüste, die im stimmigen Verhältnis zur übrigen Körperstatur stehen.
Vor der Brustverkleinerung
Vor jeder Brustverkleinerung in Karlsruhe, wie auch vor jeder anderen Behandlung der Plastischen Chirurgie in der Klinik am Stadtgarten, findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und der Patientin statt. Nachdem die Betroffene ihre Motivation für die Brustverkleinerung dargelegt und ihre Vorstellungen und Wünsche hinsichtlich des Ergebnisses geäußert hat, klärt der Ästhetische Chirurg sie über die medizinischen Möglichkeiten auf. Hierfür untersucht er die Patientin gründlich, um den Behandlungsplan individuell anzupassen. Über den Ablauf der Operation, die spezielle Vor- und Nachsorge, den Narbenverlauf sowie über mögliche Risiken einer Verkleinerung der weiblichen Brust informiert der Chirurg eingehend. Nur so ist gewährleistet, dass die Patientin sich unter Berücksichtigung aller Kriterien bewusst für oder gegen die Brustverkleinerung entscheiden kann.
Einer speziellen Vorbereitung bedarf es bei der Brustverkleinerung in Karlsruhe in der Regel nicht. Genau wie bei anderen ästhetisch-plastischen Operationen auch, sollte etwa zwei Wochen vor dem Eingriff sowie mindestens zwei Wochen danach auf den Konsum von Nikotin und Alkohol verzichtet werden. Dadurch wird das Risiko von Komplikationen wie Wundheilungsstörungen minimiert. Zudem sollten Patientinnen zwei Wochen vor der Operation keine Medikamente zu sich nehmen, die Acetylsalicylsäure enthalten (z. B. Aspirin), da solche Medikamente die Blutgerinnung beeinflussen können.
Narkose bei der Brustverkleinerung
Bei der Brustverkleinerung in Karlsruhe handelt es sich – ähnlich der Brustvergrößerung – um einen intensiven chirurgischen Eingriff, der eine entsprechende Belastung für den Körper darstellt. Daher wird die ästhetisch-plastische Operation unter Vollnarkose vorgenommen. Im Vorfeld findet ein ausführliches Gespräch mit dem Facharzt für Anästhesie der Klinik am Stadtgarten statt. In diesem Gespräch können Patientinnen ihre Sorgen und Wünsche äußern. Zudem können eventuelle Unverträglichkeiten besprochen und abgeklärt werden. Eine umfassende Aufklärung über die Narkose ist eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren und möglichst komplikationslosen Verlauf bei der Brustverkleinerung in Karlsruhe. Daher nimmt sich das Team der Klinik am Stadtgarten gern die entsprechende Zeit dafür.
Aufenthalt bei der Brustverkleinerung
Die Sicherheit und die Zufriedenheit der Patienten stehen für das Team der Klinik am Stadtgarten stets an erster Stelle. Daher findet die Brustverkleinerung in Karlsruhe mit einem anschließenden stationären Aufenthalt statt. In der Regel bleiben Patientinnen mindestens 2 Nächte zur Beobachtung in der Klinik, teils ist auch ein längerer Aufenthalt von bis zu 1 Woche empfehlenswert, um einen optimalen Wundheilungsverlauf zu unterstützen. Sollten Komplikationen auftreten, kann das Klinikteam schnellstmöglich und adäquat darauf reagieren und somit weitere unerwünschte Folgen nach der Brustverkleinerung verhindern.
Planung und Durchführung der Brustverkleinerung
Durch eine vorab durchgeführte Mammographie erhält der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie einen guten Überblick über die Gewebestruktur der Brüste und kann den Verlauf der Operation individuell planen. Unmittelbar vor der Brustverkleinerung in Karlsruhe zeichnet der Plastische Chirurg die zu behandelnden Areale und die genaue Schnittführung an. Die Markierung erfolgt im Stehen, da sich in liegender Position die Brustform verändert. Für die spätere Dokumentation des Behandlungsverlaufs werden zudem Fotos angefertigt.
Op-Techniken bei der Brustverkleinerung
Für die Brustverkleinerung in Karlsruhe kommen je nach Anatomie der großen Brüste sowie abhängig vom gewünschten Ergebnis verschiedene Schnitttechniken infrage. Bei kleineren Mammareduktionen reicht mitunter ein kreisförmiger Schnitt um die Brustwarze herum, um das Gewebe zu entfernen. Diese sogenannte O-Methode bzw. Benelli-Methode ist vor allem für Patientinnen geeignet, die zu überschießender Narbenbildung neigen, da hierbei kaum Hautschnitte benötigt werden.
Ist es jedoch notwendig, bei der Brustverkleinerung in Karlsruhe größere Mengen Gewebe zu entfernen, wird zusätzlich ein senkrechter Schnitt in Richtung der Unterbrustfalte benötigt (I-Schnitt bzw. Lejour-Methode). Je nach individuellem Befund kann ein weiterer Schnittverlauf in der Unterbrustfalte gesetzt werden. Dieser kann einseitig (L-Methode) oder zu beiden Seiten hin (T-Methode bzw. Strömbeck-Methode) verlaufen.
Um ein harmonisches Resultat zu erzielen, beinhaltet die Brustreduktion in Karlsruhe auch eine Brustwarzenkorrektur. Je nach Ausgangslage werden die Position und die Größe der Brustwarze an die neue Brustform angepasst.
Nachbehandlung bei der Brustverkleinerung
Unmittelbar nach der Brustverkleinerung in Karlsruhe schützt ein weicher Watteverband die empfindlichen behandelten Areale. Drainagen helfen dabei, das Abfließen des Wundwassers zu unterstützen und die Bildung größerer Blutergüsse (Hämatome) zu verhindern. Erfahrungsgemäß können die Drainagen am 2. Tag nach der Mammareduktion wieder entfernt werden.
Zum Schutz und zur Stabilisierung ist nach der Brustverkleinerung in Karlsruhe etwa 6 Wochen lang Tag und Nacht ein spezieller Stütz-BH zu tragen. Um den Fortlauf der Wundheilung beobachten zu können, finden regelmäßige Kontrolluntersuchungen in der Klinik am Stadtgarten statt. Für gewöhnlich werden die Termine für die 1., die 2. und die 6. Woche nach der Operation angesetzt. Eine abschließende Untersuchung erfolgt 6 Monate nach der Brustverkleinerung in Karlsruhe. Sollte es zu Wundheilungsstörungen kommen, werden Nachbehandlungen nötig, die der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie dann genau erläutert. Wenn die Form des Busens, die Position der Brustwarzen oder der Narbenverlauf nicht den Vorstellungen der Patientin entsprechen, können entsprechende Korrekturbehandlungen vorgenommen werden.
Erfahrungsgemäß dauert es mindestens 3 bis 4 Monate, bis die postoperativen Schwellungen abgeklungen sind und das endgültige Ergebnis der Brustverkleinerung in Karlsruhe begutachtet werden kann. Innerhalb von 1 bis 2 Jahren verblassen die Narben in der Regel weitestgehend.
Risiken bei der Brustverkleinerung
Trotz der umfassenden Expertenkenntnisse und der langjährigen chirurgischen Erfahrung des Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie können Komplikationen und Risiken nie vollends ausgeschlossen werden. Patientinnen müssen nach der Brustverkleinerung mit leichten bis moderaten Schmerzen, mit Schwellungen und mitunter auch mit Blutergüssen rechnen. Innerhalb einiger Wochen klingen diese Beschwerden wieder ab. Durch regelmäßiges Kühlen und entsprechende Schonung kann der Heilungsprozess unterstützt werden. Sensibilitätsstörungen im Bereich der Brust und der Brustwarze treten in der Regel vorübergehend auf, können aber in einigen Fällen auch längere Zeit bestehen bleiben. Weitere mögliche Komplikationen nach einer Brustverkleinerung sind Wundheilungsstörungen, Nachblutungen und Narbenwucherungen. Sicherheits- und Hygienestandards während der Behandlung reduzieren das Infektionsrisiko. Zudem sind eine Ungleichheit (Asymmetrie) der Brüste und Fettgewebsnekrosen möglich.
Ausfallzeit bei der Brustverkleinerung
Nach der Entlassung aus der Klinik sollten Patientinnen sich mindestens 3 Wochen lang körperlich schonen und die Arme nicht über Schulterhöhe heben. Das Tragen schwerer Gegenstände und anstrengende sportliche Betätigungen, insbesondere jene, die die Brustmuskulatur betreffen, sind in den ersten 6 Wochen nach der Brustverkleinerung in Karlsruhe zu vermeiden. Diese Zeitspanne variiert je nach körperlicher Verfassung und individuellem Verlauf des Heilungsprozesses. Um schwere Komplikationen und gesundheitliche Gefahren auszuschließen, sollten Sport, Flugreisen und Tauchausflüge keinesfalls ohne ärztliche Rücksprache vorgenommen werden. Wieder voll arbeitsfähig sind Patientinnen etwa 3 bis 4 Wochen nach der Brustverkleinerung in Karlsruhe.
Die Brustverkleinerung beim Mann
Proportional zu große Brüste sind nicht nur ein Thema für Frauen, denn auch Männer können unter einer vergrößerten und somit weiblich anmutenden Brust leiden. Sind Fetteinlagerungen der Grund, spricht der Facharzt von einer Lipomastie. Sie kann häufig durch eine Fettabsaugung mit Wasserstrahltechnik (WAL) korrigiert werden. Eine weitere Ursache für eine vergrößerte Brust beim Mann ist eine Fehlentwicklung der Brustdrüse. Die sogenannte Gynäkomastie kann mit einer operativen Brustverkleinerung in Karlsruhe behandelt werden, bei der der Operateur das Drüsengewebe entfernt und die Brust maskulin konturiert.
OP-Dauer
ca. 120-240 Minuten
Narkoseart
Vollnarkose
Klinikaufenthalt
stationär, 2 bis 7 Tage
Schonzeit
ca. 2 Wochen
Narben
abhängig von der gewählten Operationstechnik, zumeist kreisförmig um die Brustwarze herum sowie senkrecht in Richtung Unterbrustfalte, teils zusätzliche Narbe entlang der Unterbrustfalte
Sport
ca. 6 Wochen
Besonderheiten
Drainagenentfernung meist am 2. Tag, resorbierbares Nahtmaterial und Klammerpflaster (Steri-Strips®) – somit ist kein Ziehen der Fäden notwendig, Spezial-BH für 6 Wochen, 6 Wochen kein schweres Heben, keine Saunagänge und keine Solarienbesuche, Schlafen in Rückenlage ist in den ersten Wochen empfehlenswert, Kontrolluntersuchungen nach 1, 2 und 6 Wochen sowie nach 6 Monaten
Kurzinfo
Behandlungsdauer: ca. 120-240 Minuten
Narkoseart: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: stationär, 2 bis 7 Tage
Schonzeit: ca. 2 Wochen
Sport: ca. 6 Wochen
Besonderheiten: Drainagenentfernung meist am 2. Tag, resorbierbares Nahtmaterial und Klammerpflaster (Steri-Strips®) – somit ist kein Ziehen der Fäden notwendig, Spezial-BH für 6 Wochen, 6 Wochen kein schweres Heben, keine Saunagänge und keine Solarienbesuche, Schlafen in Rückenlage ist in den ersten Wochen empfehlenswert, Kontrolluntersuchungen nach 1, 2 und 6 Wochen sowie nach 6 Monaten
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