Tipps gegen Augenringe und einen müden Blick
Zeichnen sich unter den Augen dunkle Schatten ab, wirkt das gesamte Gesicht oft müde, abgespannt oder kränklich. Die sogenannten Augenringe können verschiedene Gründe haben wie Schlafmangel, Stress, natürliche Alterung, krankheitsbedingte Ursachen oder genetische Veranlagung. Akute Schwellungen an den Augen und dunkle Verfärbungen lassen sich oftmals mit Hausmitteln, Verhaltenstipps oder Make-up reduzieren. Verliert die Haut hingegen mit der Zeit an Elastizität, sodass es zu einem Hautüberschuss am Auge kommt, helfen konservative Mittel und Kosmetika in der Regel nicht weiter. Um das überschüssige Gewebe dauerhaft zu entfernen und den Blick aufzufrischen, ist dann ein chirurgischer Eingriff wie eine Augenlidstraffung notwendig.
Wie kommt es zu Augenringen?
Morgendliche Schatten unter den Augen sind eine Folge der geminderten Lymphzirkulation während des Schlafens. Dadurch kann sich Gewebeflüssigkeit in der zarten Hautpartie unter den Augen ansammeln und die Blutgefäße weiten sich vorübergehend. Infolgedessen schimmern sie durch die feine Hautschicht hindurch und wirken wie ein dunkler Schatten. Da die Haut unter den Augen am dünnsten ist und mit dem Älterwerden generell noch dünner wird, können die Äderchen leichter sichtbar werden. Der Konsum von Nikotin oder Alkohol kann den Alterungsprozess zusätzlich beschleunigen. Zudem kann auch ein Gewichtsverlust der Auslöser für Augenringe sein. Verringert sich das ohnehin wenige Fettgewebe unterhalb der Augen, wird die Haut ebenfalls „sichtdurchlässiger“. Überdies ist es möglich, dass die dunklere Pigmentierung in der Augenpartie erblich bedingt ist.
Geschwollene Augen treten meist in Verbindung mit Stress und Schlafmangel auf. Auch sie lassen die Augenpartie älter und müder wirken. Zudem führt der natürliche Elastizitätsverlust der Haut dazu, dass sie das dahinterliegende Fettgewebe nicht mehr ausreichend stützen kann. Folglich wölbt sich das Fettgewebe nach vorn und ruft dauerhaft geschwollen aussehende Augen hervor. Diese Veränderung wird auch als „Tränensäcke“ bezeichnet. Erschlafftes Gewebe am Oberlid wird hingegen „Schlupflid“ genannt.
Augenringe vorbeugen?
Die beste Maßnahme, um einer dunklen Augenpartie entgegenzuwirken, ist ein gesunder Lebensstil. Durch eine ausgewogene Ernährung, sportliche Betätigung, keinen übermäßigen Nikotin- und Alkoholkonsum sowie genügend Ruhephasen werden Körper und Haut gesund gehalten. Bei akuten Schwellungen können zudem kühle Kompressen und beruhigende Cremes helfen. Die Haut sollte zudem vor intensiver UV-Strahlung geschützt werden, da Sonnenbäder oder Solariumsbesuche eine frühzeitige Hautalterung fördern können. Eine Garantie für eine jung aussehende und straffe Augenpartie gibt es jedoch nicht.
Was tun bei erschlaffter Haut?
Wirken die Augen aufgrund von Haut- und Gewebeüberschüssen müde, empfiehlt sich in der Regel eine professionelle Behandlung durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Mit einer Lidstraffung können sowohl am Unterlid als auch am Oberlid unliebsame Partien präzise und dauerhaft entfernt werden. Den Schnitt setzt der Chirurg möglichst in der natürlichen Lidfalte. Dadurch ist die Narbe später so gut wie unsichtbar. Je nach Befund kann die Augenlidstraffung durch minimalinvasive Therapien ergänzt werden. Mithilfe von Hyaluronsäure können beispielsweise Falten in der Augenpartie geglättet werden.
Zahlt die Krankenkasse eine Augenlidstraffung?
Für gewöhnlich entscheiden sich die Patienten aus rein ästhetischen Gründen für eine Straffung der Augenlider. Das Ziel ist es, dass der Bereich wieder jugendlich, freundlich und frisch aussieht. In diesem Fall übernehmen die Krankenkassen die Kosten für den Eingriff nicht. Bei einigen Patienten kann es jedoch vorkommen, dass das erschlaffte Gewebe über das Auge ragt. Sind die Schlupflider so stark ausgeprägt, dass das Sichtfeld des Patienten eingeschränkt wird, kann eine Kostenübernahme möglich sein, da eine medizinische Indikation für eine OP besteht. Dies ist individuell mit der jeweiligen Krankenkasse zu besprechen.
Augenlidstraffung in Karlsruhe – wir beraten Sie gern!
Sie stören sich an einem müden Blick und wünschen sich ein wacheres Aussehen zurück? Gern beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch in unserer Klinik am Stadtgarten über die Möglichkeiten, die eine Lidstraffung für Sie bereithält. Der Eingriff findet in der Regel ambulant statt und dauert ein bis zwei Stunden. Ob eine Augenlidstraffung in Ihrem konkreten Fall möglich und sinnvoll ist, untersuchen unsere Experten und informieren Sie über die Einzelheiten der Behandlung. Natürlich beantworten wir auch gern Ihre individuellen Fragen. Ihren Termin für ein unverbindliches Gespräch können Sie telefonisch, per E-Mail oder über unser Kontaktformular mit uns vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!