Faltenbehandlung: Von Filler bis Facelift
Die natürliche Hautalterung ist ein normaler Prozess, der zum Leben dazugehört. Wenn Personen die Zeichen der Hautalterung in Form von Falten und abgesunkenen Gesichtspartien als sehr störend empfinden, weil sie das Gesicht müde und abgespannt aussehen lassen, kann ein Facelift in Karlsruhe die individuellen Gesichtszüge verjüngen. Für viele Männer und Frauen stellt dieser operative Eingriff die Balance zwischen der äußeren Erscheinung und dem inneren Befinden wieder her. Sollte eine umfangreiche Operation aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht infrage kommen, besteht zudem die Möglichkeit, eine frischere und jüngere Ausstrahlung ganz ohne OP zu erzielen.
Wer ist für ein Facelift geeignet?
Ein Facelift bietet sich dann an, wenn die Gesichtshaut erschlafft ist und einzelne Gesichtspartien wie zum Beispiel die Wangen hängen. Mit der Gesichtsstraffung können auch stark ausgeprägte Falten reduziert werden, sodass das Gesicht optisch verjüngt wird. Ebenfalls können Hauterschlaffungen am Hals vermindert werden. Vor allem hervortretende Platysmastränge am Hals werden häufig als störende Alterserscheinung empfunden. Mithilfe einer Straffungsoperation kann ein harmonischer Übergang vom Gesicht zum Dekolleté erzielt werden.
Neben den zuvor genannten Voraussetzungen ist es natürlich wichtig, dass der Patient sich in einem guten Gesundheitszustand befindet. Zudem sollte vor dem Facelift eine ausführliche Beratung erfolgen, damit der Patient über die Möglichkeiten, aber auch über die eventuellen Risiken einer Gesichtsstraffung im Bilde ist.
Gibt es ein „Idealalter“ für ein Facelift?
Wann und in welcher Intensität sich Falten bilden, variiert von Mensch zu Mensch mitunter sehr stark. Der Prozess der Hautalterung ist sowohl an genetische als auch an externe Faktoren wie übermäßige UV-Strahlung, Stress oder eine ungesunde Lebensweise geknüpft. Ein gemeingültiger idealer Zeitpunkt für ein Facelift lässt sich daher nicht bestimmen. Häufig entscheiden sich einige Männer und Frauen etwa ab dem 50. Lebensjahr für eine operative Gesichtsstraffung. Empfinden Personen ihre Falten oder abgesunkenen Gesichtspartien als störend, können sie sich von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ausführlich beraten lassen. Anhand einer sorgfältigen Gesichtsanalyse kann der erfahrene Chirurg bestimmen, ob ein Facelift zu einem gesunden und wünschenswerten Ergebnis führt.
Die verschiedenen Methoden beim Facelift
Dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie stehen je nach Befund und gewünschtem Resultat verschiedene Operationsmethoden für ein Facelift zur Wahl. Beim sogenannten Minilift wird lediglich die oberste Hautschicht gestrafft. Daher eignet sich das Minilift bei eher schwach ausgeprägter Faltenbildung und ist vorrangig für jüngere Patienten geeignet. Eine längere Wirkdauer erzielt das SMAS-Facelift, da hier nicht nur eine reine Hautstraffung vorgenommen wird, sondern zusätzlich auch die tieferen Gewebeschichten sowie die Muskelschicht mitgestrafft werden. Je nach Ausgangssituation kann das Facelift auch durch eine Straffung der Halspartie, des Dekolletés, ein Stirnlifting oder ein Anheben der Augenbrauen ergänzt werden.
Alternative zur OP: minimalinvasive Faltenbehandlungen
Bei leichter bis moderater Faltenbildung ohne dem Vorhandensein erschlaffter Gewebeüberschüsse kann eine Verjüngung des Gesichts auch ohne operativen Eingriff erfolgen. Die minimalinvasive Faltenbehandlung in Karlsruhe erzielt ganz natürliche und effektive Ergebnisse durch die Unterspritzung mit Hyaluronsäurepräparaten. Bei mimisch bedingten Falten kann hingegen die Injektion von Botulinumtoxin (auch Botox® genannt) Abhilfe schaffen. Da bei der minimalinvasiven Faltenbehandlung in Karlsruhe ausschließlich abbaubare Materialien verwendet werden, sind die Methoden in der Regel sehr gut verträglich und recht risikoarm.
Sanfte Therapien in der KASG Ästhetik in Baden-Baden
Nähere Informationen zum minimalinvasiven Behandlungsangebot finden Sie auch auf der neuen Webseite unserer Praxis KASG Ästhetik in Baden-Baden.
Sind die Ergebnisse einer Gesichtsstraffung dauerhaft?
Durch ein operatives Facelift werden die Alterungserscheinungen der Haut reduziert, jedoch wird die Haut in ihrer Qualität nicht beeinflusst. Das bedeutet, dass die Haut auch nach dem Eingriff weiterhin altert und Falten sowie erschlaffte Gesichtspartien erneut entstehen können. Die genaue Wirkungsdauer eines Facelifts ist somit von Patient zu Patient verschieden. Für gewöhnlich hält der Effekt einer operativen Gesichtsstraffung etwa sieben bis zehn Jahre.
Bei der nichtoperativen Faltenbehandlung sind die Ergebnisse weniger langanhaltend. Die verwendeten Präparate werden mit der Zeit vom Körper vollständig abgebaut. Auf Wunsch des Patienten kann dann die Behandlung wiederholt werden, um den Effekt aufzufrischen. Durchschnittlich hält die Wirkung einer Botulinumtoxin-Unterspritzung etwa vier bis sechs Monate, die einer Hyaluronsäure-Unterspritzung etwa sechs bis 18 Monate.
Haben Sie noch Fragen zum Facelift oder zu den minimalinvasiven Möglichkeiten in der ästhetischen Gesichtsästhetik? Gern steht Ihnen unser Team der KASG zur Seite. Einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch können Sie telefonisch unter der Nummer +49 721 37 56 56, mit einer E-Mail an karlsruhe@kasg.de oder über das Online-Kontaktformular vereinbaren.