Schöne Beine mit der Oberschenkelstraffung

Sommer ist die Zeit der schönen Beine. Verschiedene Gründe können jedoch dazu führen, dass das Gewebe an den Oberschenkeln erschlafft. Ein ästhetisches Problem, mit dem fast jede Frau zu kämpfen hat, ist zudem die sogenannte Cellulite („Orangenhaut“). Ein störender Hautüberschuss an den Oberschenkeln kann mithilfe einer Oberschenkelstraffung reduziert werden. Mit der Behandlung lässt sich gleichzeitig auch unschöne Cellulite reduzieren. Was passiert bei einer Oberschenkelstraffung? Und welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
 

Wie kommt es zu erschlafften Oberschenkeln?

Dass sich die Oberschenkel mit der Zeit verändern, ist ein ganz normaler Teil des natürlichen Alterungsprozesses. Bereits mit Mitte 20 nimmt die körpereigene Produktion straffender Proteine wie Kollagen langsam ab. Dadurch verliert das Gewebe mehr und mehr an Elastizität und Spannkraft. Dadurch kann es zu Erschlaffungen und Faltenbildung kommen. Frühzeitig kann diese Veränderung zum Beispiel im Gesicht beobachtet werden, aber auch an den anderen Körperarealen tritt dieser Prozess auf. Im Falle der Oberschenkel wirken diese weniger straff oder zeigen unschöne Dellen. Zudem können hartnäckige Fettdepots im Bereich der Oberschenkel die Ästhetik der Betroffenen stören.
 

Wie läuft eine Oberschenkelstraffung ab?

Die Oberschenkelstraffung ist ein operativer Eingriff, der unter Vollnarkose stattfindet und durchschnittlich ein bis zwei Stunden benötigt. Zunächst wird das überschüssige Gewebe auf der Haut angezeichnet. Nachdem die Wirkung der Narkose eingesetzt hat, entfernt der Dr. Loos den Gewebeüberschuss präzise. Die Schnittführung wird dabei so gelegt, dass spätere Narben möglichst unauffällig und unsichtbar sind. Für gewöhnlich bieten sich die Oberschenkelinnenseiten und die natürlichen Hautfalten im Schritt- und Gesäßbereich an.

Nach der Entfernung des Gewebeüberschusses werden die Wundränder vernäht. Auf diese Weise wird eine harmonische und langanhaltende Straffung des Areals erzielt. Je nach Befund kann neben überschüssiger Haut auch störendes Fettgewebe mitentfernt werden, um schlanke, straffe und wohldefinierte Beine zu erreichen.
 

Was tun gegen störende Fettdepots?

Ist es weniger ein erschlaffter Hautüberschuss, der ein kosmetisches Problem an den Oberschenkeln darstellt, sondern vielmehr hartnäckiges Fett, kann eine Fettabsaugung (Liposuktion) an den Beinen die richtige Behandlungsmethode darstellen. Bei der Liposuktion wird eine spezielle Kanüle in das Gewebe eingeführt, die die unliebsamen Fettzellen dauerhaft entfernt. Mit diesem Verfahren lassen sich die Beine effektiv modellieren und konturieren.

In einigen Fällen bietet sich eine Kombination aus Straffung und Fettabsaugung an, um optimale Resultate hervorzubringen. Die entfernten Fettzellen können sich nicht neubilden. Auch die natürliche Hautalterung benötigt einige Zeit, bis es zu neuen Erschlaffungen kommt. Somit halten die Ergebnisse der Oberschenkelstraffung und der Fettabsaugung viele Jahre an. Um die schönen Resultate zu unterstützen, empfiehlt sich eine gesunde Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung und Sport.
 

Wie lange muss ich mich nach einer Oberschenkelstraffung erholen?

Der stationäre Aufenthalt nach einer Oberschenkelstraffung beträgt etwa vier Tage. Damit der Körper sich von der OP erholen kann, sollten sich die Patienten für mindestens ein bis zwei Wochen schonen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie während dieser Zeit bettlägerig sind – ganz im Gegenteil. Bewegung fördert die Heilung. In der ersten Woche nach der OP sollten Sie nur wenige Schritte machen. Nach und nach können Sie dann die Schrittzahl der leichten Spaziergänge erhöhen.

Ebenfalls zur Unterstützung des Heilungsprozesses und zum Schutz des Areals tragen Sie für sechs bis acht Wochen ein spezielles Kompressionsmieder. Es trägt dazu bei, die postoperativen Beschwerden gering zu halten und eine natürliche Formgebung zu fördern.

Mit Sport können Sie nach etwa zwei Monaten beginnen. Fangen Sie auch hier mit leichter Belastung an und steigern Sie sich vorsichtig, um eine voreilige Überbelastung zu vermeiden. Das endgültige Ergebnis ist etwa drei bis sechs Monate nach der Straffungs-OP zu sehen.
 

Mehr zur Oberschenkelstraffung

Sie wünschen sich schöne Beine und möchten sich von einem Experten beraten lassen? Gern klärt Dr. Loos Sie über die Möglichkeiten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie auf und untersucht, ob eine Oberschenkelstraffung in Ihrem Fall die geeignete Lösung darstellt. Vereinbaren Sie ganz einfach Ihren persönlichen Beratungstermin in der KASG Karlsruhe. Wir freuen uns auf Sie!