Bewährte Methoden der Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung in Karlsruhe zählt zu den beliebtesten ästhetisch-plastischen Operationen bei Patientinnen. Eine wohlgeformte, symmetrische und straffe Brust trägt für viele Frauen maßgeblich zur Identifikation mit ihrem Geschlecht bei. Werden die Brüste als zu klein empfunden, fühlen sich betroffene Frauen hingegen nicht sonderlich feminin und meiden oft leichte Bekleidung. Bademode oder ein entblößter Oberkörper vor dem Partner sind für Frauen mit besonders starkem Leidensdruck meist kaum denkbar. Seit den 1960er Jahren werden Implantate genutzt, um die Brust zu vergrößern und Frauen so zu einem positiven Körpergefühl und einem gestärkten Selbstbewusstsein zu verhelfen. Seitdem wurden die verschiedenen Methoden der Brustvergrößerung weiterentwickelt, auf verschiedene Ausgangslagen und Wünsche der unterschiedlichen Patientinnen abgestimmt und die Risiken des Eingriffs minimiert.

Die Brustvergrößerung mit Implantat

Am häufigsten entscheiden sich Frauen, die sich größere Brüste wünschen, für eine Brustvergrößerung mit Implantat. Silikonimplantate sind nicht nur am bekanntesten für diesen Eingriff, sondern werden auch mit großem Abstand am meisten genutzt. Zu einer Brustvergrößerung entscheiden sich gleichermaßen junge Frauen in einem Alter von etwa 20 Jahren als auch Patientinnen ab 40 Jahren. Während sich junge Frauen häufig an ihren Brüsten stören, wenn sie im Verhältnis zum Körper als zu klein betrachtet werden, bieten eine vorangegangene Schwangerschaft sowie der natürliche Verlust der Spannkraft in der Brust gerade bei Frauen mittleren Alters Anlass zu einem ästhetisch-plastischen Eingriff. Nach der Schwangerschaft und der Stillzeit bildet sich die Brustdrüse zurück. Dabei wird die Drüse, die das Volumen der Brust zu großen Teilen mitbestimmt, oftmals kleiner als vor der Schwangerschaft. Dies führt auch bei Frauen, die zuvor zufrieden mit den Brüsten waren, dazu, dass sie sich nicht länger wohl im eigenen Körper fühlen. Eventuell kann zusätzlich zur Brustvergrößerung auch eine Bruststraffung für das gewünschte Ergebnis notwendig sein.

Die Wahl des Implantats

Bei der Brustvergrößerung mit Implantat stehen einige Optionen zur Auswahl, was die Implantate betrifft. In einem ausführlichen Beratungsgespräch beim Ästhetisch-Plastischen Chirurgen werden Patienten über die verschiedenen Methoden der Brust-OP informiert. Durch die Untersuchung und das Gespräch in vertrauensvoller Atmosphäre entscheiden der Arzt und die Patientin im Dialog, welche Implantate infrage kommen. Es kommen fast ausschließlich Silikonimplantate zum Einsatz, die aus einem weichen Silikonmantel und einer Füllung aus einem vernetzen Silikongel bestehen. Neben Silikon können die Implantate auch mit einer Kochsalzlösung gefüllt sein. In der Klinik am Stadtgarten werden ausschließlich CE-genormte Medizinprodukte genutzt. Die verwendeten Silikon- und Kochsalzimplantate sind außerdem über das amerikanische Institut FDA zugelassen, das als eine der strengsten Gesundheitsbehörden weltweit gilt.

Nicht nur das Material, sondern auch die Oberflächenstruktur und die Form der Implantate können gewählt werden. Infrage kommen runde und tropfenförmige Implantate. Während die symmetrisch runden Implantate zu einem gleichmäßigen Volumenaufbau in der ganzen Brust führen, sind die tropfenförmigen (anatomischen) Implantate der natürlichen Brustform nachempfunden. Diese ist wie ein Tropfen oben eher flach und erreicht die maximale Größe im unteren Bereich. Die Oberfläche der Implantate ist entweder glatt oder texturiert. Texturierte Implantate haben den Vorteil, dass sie seltener verrutschen und im Gewebe verwachsen. Tropfenförmige Implantate haben immer eine texturierte Oberfläche, da ein Verrutschen aufgrund der asymmetrischen Form deutlich sichtbar wäre.

Die Lage des Implantats

Auch die Lage des Implantats ist entscheidend für das Ergebnis. Es kann auf dem großen Brustmuskel liegen, wenn genügend Fettgewebe vorhanden ist. Ist dies der Fall, können die Ränder der Implantate problemlos kaschiert werden. Die Lage bereitet wenig Schmerzen, jedoch können die Implantatränder oft noch ertastet werden. Liegt das Implantat komplett oder teilweise unter dem Brustmuskel, ist es nicht sichtbar und auch meist nicht spürbar. Außerdem ist das Risiko auf eine Kapselfibrose geringer – ganz ausschließen lässt sich das Risiko einer Kapselfibrose jedoch nicht. Sollte in seltenen Fällen infolge einer Kapselfibrose ein Implantatwechsel notwendig sein, können Sie sich selbstverständlich über die Möglichkeiten in der Klinik am Stadtgarten beraten lassen.

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett

Neben der häufig durchgeführten Brustvergrößerung mit Implantaten ist auch die Vergrößerung der Brust mithilfe von Eigenfett möglich. An einer oder mehreren Körperstellen wird der Patientin Gewebe entnommen und anschließend in den Brustbereich implantiert. Das Eigengewebe verwächst dort ohne Gefahr auf eine Abstoßungsreaktion und erhöht das Volumen der Brust. Voraussetzung dafür ist, dass genügend Fettgewebe für den Eingriff bei der Patientin vorhanden ist. Mit einer Eigenfetttransplantation kann die Brust um etwa eine Körbchengröße wachsen.

Welche Methode ist am besten?

Vor der Brustvergrößerung berät der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie die interessierte Patientin umfassend über die Möglichkeiten und Risiken des Eingriffs. In Abstimmung mit den Wünschen der Patientin kann der erfahrene Arzt so zu einem optimalen Behandlungsplan raten, der ganz individuell auf die Patientin abgestimmt ist. In der Klinik am Stadtgarten werden ausschließlich bewährte Verfahren zur Brustvergrößerung angewendet. Pauschal lässt sich jedoch nicht bestimmen, welche Methode am besten geeignet ist.

Sind Sie unzufrieden mit dem Volumen Ihrer Brüste und interessieren sich für eine Brustvergrößerung in Karlsruhe? Zögern Sie nicht, unsere Praxis telefonisch unter der Nummer +49 721 37 56 56, mit einer E-Mail an karlsruhe@kasg.de oder über das Online-Kontaktformular zu kontaktieren und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstberatungsgespräch.