Mit positivem Körpergefühl ins neue Jahr – die Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe

Bei der Bauchdeckenstraffung handelt es sich um eine ästhetisch-plastische Operation, die Haut- und Gewebeüberschüsse am Bauch effektiv und dauerhaft reduziert. Erschlafftes und hängendes Gewebe am Bauch führt häufig dazu, dass sich die Betroffenen unwohl und unattraktiv fühlen. Enge Kleidung zu tragen oder den Bauch zu entblößen (beispielsweise am Strand oder im Privaten), stellt für die Personen eine große Hemmschwelle dar, weswegen sich viele der Betroffenen zurückziehen und isolieren. Mit einer Bauchstraffung kann die Silhouette verschlankt und harmonisch konturiert werden, was vielfach nicht nur zu einer körperlichen Verbesserung führt, sondern sich auch positiv auf die Lebensqualität und Selbstsicherheit der Patienten auswirkt.

Schwangerschaft, Gewichtsverlust und natürlicher Alterungsprozess

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb das Gewebe und die Haut am Bauch erschlaffen und als sogenannte Fettschürze zurückbleiben können. Zu den Hauptursachen gehört eine starke Gewichtsreduktion. Wird ein Übergewicht mithilfe konservativer Maßnahmen oder durch chirurgische Hilfe (z. B. Magenband) verringert, kann es sein, dass sich die zuvor gedehnte Haut nicht über der schlankeren Körperform zurückbilden kann. Für die Personen, die nach einem oftmals langem Kampf endlich ihr Normalgewicht erreichen konnten, stellt das einen sehr frustrierenden Faktor dar, da sich der Haut- und Gewebelappen für gewöhnlich nicht mit weiteren Diäten oder mit Sport reduzieren lässt. In diesem Fall ist ein operativer Eingriff möglich, um die Überschüsse zu entfernen.

Auch nach einer Schwangerschaft können unliebsame Haut- und Gewebeerschlaffungen sowie Schwangerschaftsstreifen verbleiben und das Erscheinungsbild für die Patientin negativ beeinflussen. Trotz entsprechender Rückbildungsgymnastik gelingt es nicht immer, dass sich Haut und Gewebe wie gewünscht zurückziehen. Der Körper ist während einer Schwangerschaft starken Veränderungen ausgesetzt, die teilweise dazu führen, dass sich die Haut stark dehnt beziehungsweise überdehnt wird. Eine professionelle Bauchdeckenstraffung kann dabei helfen, dem „After-Baby-Body“ harmonische Körperformen zu verleihen.

Als dritte mögliche Ursache für erschlafftes Gewebe am Bauch kommt der natürliche Alterungsprozess infrage. Die Haut und das Gewebe verlieren mit der Zeit an Spannkraft und Festigkeit, die Muskeln erschlaffen. Dieser Prozess ist ganz normal, führt aber häufig zu unwillkommenen körperlichen Veränderungen wie Erschlaffungen und Falten. Insbesondere im Gesichtsbereich werden die Folgen des Alterungsprozesses sichtbar, aber auch auf andere Körperbereiche kann er sich auswirken, sodass Hautüberschüsse am Bauch, den Oberschenkeln oder den Oberarmen zu sehen sind.

Wie sieht der Operationsverlauf bei einer Bauchdeckenstraffung aus?

Der Umfang und der genaue Ablauf der Operation können von Patient zu Patient variieren. Durchschnittlich dauert eine Bauchdeckenstraffung etwa ein bis drei Stunden. In einigen Fällen kann der Eingriff auch mehr Zeit beanspruchen. Während der OP befindet sich der Patient unter Vollnarkose. Die Behandlungsareale beziehungsweise die genaue Schnittführung werden vor der Operation auf der Haut angezeichnet. Bei der Behandlung werden als störend empfundene Überschüsse chirurgisch entfernt und das verbleibende Gewebe sowie tieferliegende Strukturen (z. B. Muskeln) harmonisch gestrafft. Nähte fixieren die neue Körpersilhouette und sorgen dafür, dass die Schnitte bestmöglich verheilen können. Unmittelbar nach dem Eingriff wird ein schützender Verband angelegt, der zu einem späteren Zeitpunkt durch eine spezielle Kompressionskleidung ausgetauscht wird. Die Kompressionskleidung sorgt dafür, dass die Risiken für postoperative Komplikationen und Schmerzen gering bleiben und dass eine natürliche Formgebung unterstützt wird. Für ein besseres Abfließen von Wundflüssigkeit werden nach der Bauchdeckenstraffung meist kleine Drainagen gesetzt, die erfahrungsgemäß nach etwa zwei Tagen wieder entfernt werden können.

Die ersten Tage nach der Bauchdeckenstraffung

Im Anschluss an die Operation bleiben die Patienten für etwa zwei bis vier Tage in der Klinik. Je nach OP- und Heilungsverlauf kann die Dauer des stationären Aufenthalts auch einen längeren Zeitraum umfassen. Zeigen sich an den Behandlungsareale keine Reizungen und sind die Drainagen entfernt, können die Patienten nach etwa drei Tagen wieder duschen. Auf Bäder sollte hingegen für etwa sechs Wochen verzichtet werden. Um die Wundheilung optimal zu unterstützen, sollte der Bereich regelmäßig gekühlt werden. Nach etwa zwei Wochen reicht es aus, den Bauch nur noch gelegentlich zu kühlen. Direkter Hautkontakt sollte beim Kühlen jedoch möglichst vermieden werden, um keine Reizungen hervorzurufen. Daher sollte das Kühlpad oder das Kühlutensil idealerweise in ein Handtuch gewickelt werden.

Beim Schlafen sollten die Patienten die Rückenlage präferieren, um die Bauchdecke weitestgehend zu schonen. Es kann zudem empfehlenswert sein, den Oberkörper erhöht zu lagern, um Schwellungen entgegenzuwirken. Schweres Heben und körperliche Anstrengungen sind unbedingt zu vermeiden.

Individuelle Beratung zur Bauchdeckenstraffung in der KASG

Sollten Gewebeüberschüsse am Bauch Sie stören und Sie in Ihrem Alltag sowie in Ihrem Wohlbefinden stark einschränken, beraten wir Sie gern zu den chirurgischen Korrekturmöglichkeiten. Bei einem individuellen Termin in der KASG nehmen wir uns Ihren Anliegen und Wünschen an und entwickeln gemeinsam mit Ihnen den passenden Behandlungsablauf. Auch Ihre Fragen können Sie bei der Gelegenheit direkt an unseren Experten für Ästhetisch-Plastische Chirurgie richten. Einen Termin für ein unverbindliches Gespräch können Sie jederzeit mit unserem Klinikteam vereinbaren. Kontaktieren Sie uns einfach!