Intimchirurgie in Karlsruhe

In unserer heutigen Gesellschaft stellen Intimität und Sexualität keine Tabuthemen mehr dar. Ebenso wird die weibliche Intimchirurgie offener thematisiert als noch vor ein paar Jahrzehnten. Dennoch empfinden es viele Frauen als unangenehm, über Probleme und Unzufriedenheit mit der eigenen Intimzone und über eventuelle Hemmungen in der Partnerschaft zu sprechen. Ein besonders wichtiger Aspekt der Intimchirurgie in Karlsruhe ist daher eine vertrauensvolle und diskrete Gesprächsatmosphäre, um den starken psychischen Leidensdruck der Betroffenen zu lindern. Patientinnen sollen sich in der Klinik am Stadtgarten vor allem in kompetenten und verständnisvollen Händen wissen.

Gründe für eine Intimkorrektur

Das Aussehen der weiblichen Intimzone kann von Frau zu Frau stark variieren. Sind die inneren Schamlippen (Labien) beispielsweise sehr stark ausgeprägt und können sie infolgedessen nicht vollständig von den äußeren umschlossen werden, empfinden viele Patientinnen dies als unästhetisch. Teilweise fühlen sie sich dadurch derart gehemmt, dass sie sich vor Intimitäten scheuen. Zudem bedingen überproportional lange Labien oftmals funktionelle Beschwerden. Betroffene leiden teils unter Schmerzen bei bestimmten Sportarten, beim Geschlechtsverkehr oder beim Tragen enger Kleidung. Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses sowie nach Geburten kann die Vagina an Straffheit verlieren. Infolgedessen ist bei einigen Frauen das sexuelle Lustempfinden beeinflusst, und in manchen Fällen führt das Erschlaffen der Muskulatur im Intimbereich zu leichter Belastungsinkontinenz beim Husten oder Niesen oder auch zu Beschwerden und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Die Gründe für die Intimchirurgie in Karlsruhe können demnach ästhetischer sowie gesundheitlicher und funktioneller Natur sein.  

Ziel und Ergebnis der Intimchirurgie

Mithilfe der Intimchirurgie in Karlsruhe kann betroffenen Frauen ein positives Körpergefühl und mitunter auch eine gesteigerte Selbstsicherheit zurückgegeben werden. Die verschiedenen Operationsmethoden verfolgen das Bestreben, funktionelle und gesundheitliche Beschwerden zu mindern. Zudem werden die Merkmale der weiblichen Intimzone, die von der Betroffenen als ästhetische Störfaktoren wahrgenommen werden, so korrigiert, dass ein harmonisches und vor allem gesundes Ergebnis entsteht. Die Intimchirurgie in Karlsruhe umfasst sowohl chirurgische als auch minimal-invasive Behandlungsmethoden, die je nach Befund und dem von der Patientin gewünschten Resultat individuell angepasst werden können.

Vor der Intimchirurgie

Für eine bestmögliche Behandlung und ein zufriedenstellendes Ergebnis ist eine vertrauensvolle Basis zwischen Patientin und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie essenziell. Vor dem Eingriff der Intimchirurgie in Karlsruhe findet ein persönliches Gespräch in diskreter Atmosphäre statt, in dem die Betroffene den Chirurgen über ihre Sorgen und über ihre körperlichen und seelischen Belastungen informiert. Im Rahmen des Beratungsgesprächs lernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Motivation der Patientin zur Intimkorrektur sowie die konkreten Wünsche hinsichtlich des Ergebnisses kennen. Ausführlich klärt der Spezialist darüber auf, welche medizinischen Möglichkeiten die Intimchirurgie in Karlsruhe bietet und welche Grenzen bestehen. Anhand des Gesprächs und einer sorgsamen Untersuchung erläutert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zudem den genauen Behandlungsablauf, die spezielle Vor- und Nachsorge und selbstverständlich auch die möglichen Risiken einer Intimkorrektur.

Entscheidet sich die Patientin für den Eingriff der Intimchirurgie in Karlsruhe, richtet sich die jeweilige Vorbereitung auf die Behandlung nach der Art und dem Umfang des Eingriffs. Generell sollte etwa 2 Wochen vor dem Behandlungstermin die Einnahme von Medikamenten unterbrochen werden, die die Blutgerinnung beeinflussen (z. B. Aspirin®). Sollte die Patientin auf ebendiese Medikamente angewiesen sein, ist der Operateur unbedingt darüber zu informieren. Zudem sollte auf Nikotin und Alkohol verzichtet werden. Bei den meisten der intimchirurgischen Eingriffe ist der Intimbereich zum Tag der Behandlung vollständig zu rasieren.

Narkose bei der Intimchirurgie

Für gewöhnlichen werden die meisten Behandlungen in der Intimchirurgie in Karlsruhe unter örtlicher Betäubung und gegebenenfalls im Dämmerschlaf vorgenommen. Sind Patientinnen vor dem Eingriff sehr nervös, kann er auf Wunsch auch in Vollnarkose stattfinden. Mit dem Facharzt für Anästhesie der Klinik am Stadtgarten findet im Vorfeld ein ausführliches Gespräch statt, in dem die Patientin über Art und Ablauf der Narkose bei der Intimchirurgie in Karlsruhe aufgeklärt wird. Im Rahmen dieses Beratungsgesprächs kann die Patientin selbstverständlich Fragen hinsichtlich der Narkose direkt an den Spezialisten richten und persönliche Präferenzen äußern. Auch etwaige Unverträglichkeiten und Allergien können auf diese Weise berücksichtigt werden. 

Aufenthalt bei der Intimchirurgie

Zumeist finden die Eingriffe der Intimchirurgie in Karlsruhe ambulant statt, sodass Patientinnen nach etwa 1 bis 2 Stunden die Klinik wieder verlassen können. Bei der Behandlung im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose ist eine etwas längere Erholungs- und Beobachtungsdauer in der Klinik empfehlenswert, die in der Regel mindestens 6 Stunden umfasst. Somit werden mögliche Komplikationen nach der Intimkorrektur ausgeschlossen, beziehungsweise kann der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie auf diese Weise auf eventuell auftretende unerwünschte Nebenwirkungen rechtzeitig reagieren. Teilweise bietet sich auch ein kurzer stationärer Aufenthalt von einem Tag an. 

Planung und Durchführung der Intimkorrektur

Unmittelbar vor der Behandlung untersucht der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Patientin ein weiteres Mal. Zudem können offengebliebene Fragen, Wünsche und Bedenken direkt mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie besprochen werden. Bestehen keine weiteren Fragen, wird die Patientin in den OP-Raum begleitet und gegebenenfalls die spätere Schnittführung angezeichnet.

Behandlungsmethoden der Intimchirurgie

Die Intimchirurgie in Karlsruhe umfasst verschiedene operative Eingriffe. Werden die inneren Schamlippen als zu lang und somit als störend empfunden, entfernt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vorsichtig das überschüssige Gewebe. Bei zu schwach ausgeprägten Labien wird der Patientin zunächst körpereigenes Fettgewebe entnommen. Dies geschieht mithilfe einer Liposuktion (Fettabsaugung). Anschließend werden die Fettzellen speziell aufbereitet und in hochkonzentrierter Form in das betreffende Gewebe gespritzt. Teilweise bietet es sich an, bei einer Schamlippenverkleinerung der inneren Labien zusätzlich die äußeren Labien zu unterspritzen. Auf diese Weise können die äußeren Schamlippen die inneren optimal umschließen und schützen.

Mithilfe der Injektion körpereigener Fettzellen oder natürlich im Körper vorkommender Stoffe wie Hyaluronsäure kann auch die Vagina verengt und somit verjüngt werden. Die Volumenzunahme führt zu einem gesteigerten Lustempfinden.

Nachbehandlung bei der Intimchirurgie

Im Anschluss an die Intimkorrektur verbleibt die Patientin zumeist 1 bis 2 Stunden lang zur Beobachtung in der Klinik. Bei Eingriffen in Dämmerschlafnarkose oder unter Vollnarkose ist erfahrungsgemäß ein Aufenthalt von mindestens 6 Stunden ratsam. Bestehen keine größeren Beschwerden, kann die Klinik am Stadtgarten nach diesem Zeitraum verlassen werden. Regelmäßiges Kühlen des Intimbereichs unterstützt den Heilungsprozess. Ein Termin zum Ziehen der Fäden ist zumeist nicht notwendig, da in der Regel resorbierbares (selbstauflösendes) Nahtmaterial verwendet wird. Generell sollte die Patientin für 4 bis 6 Wochen auf körperlich anstrengende Tätigkeiten und auf Geschlechtsverkehr verzichten. Bei kleineren Eingriffen wie der Injektion von Hyaluronsäure oder Eigenfett kann die Schonzeit auch geringer ausfallen. Bereits am Tag nach der Intimkorrektur ist das Duschen wieder problemlos möglich. Jedoch sollte darauf geachtet werden, vorzugsweise klares Wasser und eine sehr milde Seife zu verwenden, um die behandelten Regionen nicht zu reizen. 

Risiken bei der Intimchirurgie

Die Behandlungen in der Intimchirurgie in Karlsruhe gelten als sehr schonend und risikoarm. Da der weibliche Intimbereich ein sehr empfindliches Körperareal mit zahlreichen Nerven ist, ist es essenziell, dass der Ästhetisch-Plastische Chirurg über außerordentliche Fachkenntnis und langjährige Erfahrung verfügt. Genau wie bei anderen Operationen und Behandlungen können jedoch auch hier selbst bei sehr guter Expertise Komplikationen nie vollkommen ausgeschlossen werden. Dank der Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienevorschriften treten nach der Intimkorrektur nur selten Infektionen auf. Vereinzelt sind leichte Nachblutungen möglich. Schwellungen können durch regelmäßiges Kühlen gut behandelt werden. Relativ häufig kommt es nach einer Intimkorrektur zu kleineren Wundheilungsstörungen, die erfahrungsgemäß gut behandelbar sind. 

Operationsdauer
ca. 45-90 Minuten

Narkoseart
örtliche Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose    

Klinikaufenthalt
ambulant oder stationär, 1 Tag   

Schonzeit
ca. 1-2 Wochen

Narben
keine Narben   

Sport
etwa 4-6 Wochen 

Besonderheiten

Je nach Behandlung sind mitunter eine mehrwöchige Schonung sowie ein Verzicht auf Geschlechtsverkehr und den Gebrauch von Tampons empfehlenswert, Duschen (mit klarem Wasser oder sehr milder Seife) ist ab dem 1. Tag möglich 

Bewertungen