Gesäßstraffung in Karlsruhe

Für viele Menschen zählt zu einer attraktiven Figur auch ein straffes und harmonisch geformtes Gesäß. Nicht immer entspricht der Po den persönlichen Idealvorstellungen. Er kann als zu füllig, zu klein oder zu schlaff empfunden werden. Gelingt es den betroffenen Männern und Frauen nicht, mithilfe von Sport, gezieltem Training und Ernährungsanpassungen das gewünschte Aussehen zu erreichen, kann eine operative Gesäßstraffung Abhilfe schaffen. Bei der Gesäßkorrektur gibt es verschiedene Verfahren, die die Größe und die Form des Gesäßes verändern können. Gemeinhin werden drei Arten der sogenannten Gesäßverschönerung unterschieden: die Verkleinerung, die Straffung und die Vergrößerung. Für ein ästhetisches Ergebnis können die einzelnen Verfahren auch miteinander kombiniert werden.

GRÜNDE UND BESCHWERDEN

Im Zuge der natürlichen Hautalterung gehen die körpereigenen Depots an straffenden Proteinen wie Kollagen oder Hyaluronsäure zurück. Infolgedessen kommt es meist zu Gewebeerschlaffungen und Volumendefiziten. Das kann auch das Gesäß betreffen und zu einem erschlafften Aussehen führen. Zudem ist es möglich, dass sich infolge starker Gewichtsschwankungen das Erscheinungsbild des Pos verändert und den Wunsch nach einer Behandlung wie die Gesäßstraffung weckt. Nicht immer sind es körperliche Veränderungen die zu einem unliebsamen Aussehen führen. Teilweise sind Personen von Natur aus mit ihrem Gesäß unzufrieden und suchen nach Möglichkeiten, um sich rundum wohl in ihrem Körper fühlen zu können.

BERATUNG UND VORBEREITUNG

Vor der Gesäßstraffung in Karlsruhe findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen dem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen und dem Patienten statt. Thema dieses Gespräches ist vor allem, woran sich der Patient stört und welche Erwartungen er an den operativen Eingriff stellt. Anschließend legt der Plastische Chirurg die medizinischen Möglichkeiten dar und klärt darüber auf, wie die Operation abläuft. Die Beratung ist eine wichtige Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung, da sie es ermöglicht, den Eingriff individuell an die Person anzupassen. Zudem erhält der Patient auf diese Weise eine realistische Vorstellung von der Operation und den möglichen OP-Ergebnissen.

Eine spezielle Vorbereitung ist in der Regel nicht notwendig. Empfehlenswert ist es, mindestens eine Woche vor der Operation das Rauchen einzustellen und auf Medikamente zu verzichten, die die Blutgerinnung beeinflussen.

ERFOLGSAUSSICHTEN

Das Ziel einer Gesäßstraffung ist es, ein harmonisches und ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Mit einer Behandlung durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist das gewünschte Aussehen – ein straffer und knackiger Po – sehr gut zu erreichen. Die Risiken sind bei einem Experten auf ein Minimum reduziert.

NARKOSE

Die Wahl der Narkose hängt im Wesentlichen von der Art und dem Umfang der Gesäßstraffung ab. Kleinere Eingriffe und Unterspritzungen können in der KASG in Karlsruhe für gewöhnlich in örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Bei einer umfangreichen Po-Straffung kann hingegen eine Vollnarkose sinnvoll sein. 

ABLAUF DER GESÄSSSTRAFFUNG

Bei der Gesäßstraffung (Gesäßlift) entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg überschüssige Haut und anderes Gewebe. Die übrige Haut wird gestrafft, sodass das Gesäß angehoben wird. Die notwendigen Schnitte werden dabei vorzugsweise in der natürlichen Gesäßfalte oder am Gesäßoberrand gesetzt. Dadurch wird sichergestellt, das spätere Narben so gut wie unsichtbar sind. 

Insbesondere nach einer Gesäßverkleinerung ist meist auch eine Gesäßstraffung notwendig, um die Hautüberschüsse zu entfernen und somit ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Gesäßverkleinerung wird in der Regel mit einer Fettabsaugung vorgenommen. Mittels einer dünnen Kanüle werden die unliebsamen Fettzellen aus dem Gesäß entnommen.

Eine weitere Möglichkeit der Gesäßkorrektur ist die Gesäßvergrößerung. Entweder wird die sogenannte Augmentation mithilfe spezieller Silikonimplantate oder mit körpereigenen Fettzellen durchgeführt. Bei der Eigenfettmethode werden die benötigten Fettzellen aus einem anderen Körperbereich (z. B. Bauch) entnommen und speziell aufbereitet. Anschließend unterspitzt der Arzt die Fettzellen in den Gesäßbereich und modelliert somit den gewünschten Po.    

OP-DAUER UND AUFENTHALT

Die Dauer des Eingriffs hängt ebenfalls von der gewählten Technik und der Größe des Behandlungsareals ab. Meist liegt sie zwischen ein und drei Stunden. Kleinere Eingriffe können unter ambulanten Bedingungen erfolgen. Insbesondere bei längeren OPs und einer Behandlung unter Vollnarkose sollte sich ein stationärer Aufenthalt in der Klinik anschließen.

NACHBEHANDLUNG

Unmittelbar nach der Gesäßstraffung ist vor allem körperliche Ruhe wichtig. Mindestens eine Woche sollten sich die Patienten schonen. Eine spezielle Miederhose schützt den behandelten Bereich und hält die postoperativen Beschwerden möglichst gering. Sie ist für etwa vier bis sechs Wochen Tag und Nacht zu tragen. Beim Liegen sollten die Patienten sich vor allem auf den Bauch oder die Seite legen, um das Gesäß zu entlasten. Sitzen sollte vorerst vermieden werden. Zudem können spezielle Sitzkissen das Sitzen erleichtern. Sport und Solariumgänge sollten etwa acht bis zehn Wochen lang vermieden werden. Sofern kein selbstauflösendes Material verwendet wurde, entfernt der Plastische Chirurg die Fäden nach etwa zwei Wochen. Das endgültige Ergebnis ist etwa drei Monate nach dem Eingriff sichtbar.

KOSTEN

Die Kosten für eine Gesäßstraffung in Karlsruhe können von Eingriff zu Eingriff variieren. Da die Behandlung individuell an den Patienten angepasst wird, kann keine allgemeingültige Aussage zu den Kosten getroffen werden. Im persönlichen Beratungsgespräch informieren wir Sie gern, mit welchem preislichen Rahmen Sie rechnen können. Sie erhalten einen übersichtlichen Heil- und Kostenplan von uns.

RISIKEN

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei einer Gesäßstraffung Komplikationen auftreten. So können das allgemeine Narkoserisiko, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen und Infektionen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Jedoch sind die Risiken bei einer Behandlung durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie äußerst gering.

Zu den normalen Beschwerden nach einer Gesäßstraffung gehören Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen. Auch Spannungsgefühle und Hautrötungen sind möglich. Erfahrungsgemäß lassen diese Beschwerden nach einigen Wochen wieder nach. Sollte es aufgrund von Nervenschädigungen zu Muskelzuckungen kommen, können bestimmte Massagen und Übungen dabei helfen, diese zu mindern.

Bei einer Unterspritzung mit körpereigenen Fettzellen kann es zudem vorkommen, dass nicht alle Fettzellen mit dem umliegenden Gewebe verwachsen und vom Körper wieder abtransportiert werden. Für ein wünschenswertes Ergebnis kann dann ein weiterer Eingriff erforderlich sein.   

Operationsdauer
ca. 1–3 Stunden

Narkoseart
Lokalanästhesie oder Vollnarkose    

Klinikaufenthalt
ambulant oder stationär (etwa 1–2 Übernachtungen) 

Schonzeit
mindestens 1–2 Wochen   

Sport
nach 8–10 Wochen 

Besonderheiten
Miederhose/Kompressionshose für 4-6 Wochen, Liegen und Schlafen in seitlicher Position oder Bauchlage 

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